Papst Franziskus verstorben: Was kommt jetzt auf die katholische Kirche zu?
2025-04-21
Autor: Luca
In einer schockierenden Nachricht hat der Vatikan berichtet, dass Papst Franziskus, der Bischof von Rom, heute Morgen um 7:35 Uhr im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Nur einen Tag zuvor hatte er noch zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz den feierlichen Segen Urbi et Orbi erteilt. Über ein Jahrzehnt lang führte er die katholische Kirche und 1,4 Milliarden Gläubige weltweit. Was folgt nun auf diesen einschneidenden Verlust?
Ein neuer Abschnitt für die katholische Kirche
Mit dem Ableben von Papst Franziskus beginnt eine Zeit der Sedisvakanz – eine Phase des "leeren Stuhls". Dies ist der Zeitraum zwischen dem Tod oder Rücktritt eines Papstes und der Wahl seines Nachfolgers. Die erste Amtshandlung nach der offiziellen Todesfeststellung durch den Camerlengo, dem päpstlichen Kämmerer, ist die symbolische Zerstörung des Fischerrings, des persönlichen Siegels des Papstes.
Die Trauerzeit und Beisetzung
Nach der Bestätigung seines Todes legt der Camerlengo, aktuell der irische Kardinal Kevin Farrell, die Verantwortung für die Verwaltung der päpstlichen Besitztümer in die eigenen Hände. Storisch wird der Leichnam des verstorbenen Papstes während der neuntägigen Trauerzeit, auch Novemdiale genannt, im Petersdom aufgebahrt. Franziskus hat bereits klare Anweisungen für seine Beisetzung hinterlassen: Diese wird in der Basilika Santa Maria Maggiore und nicht in der Peterskirche stattfinden.
Die geheimnisvolle Papstwahl
Nach 15 bis 20 Tagen beginnt das Konklave, die geheime Wahl des neuen Papstes in der Sixtinischen Kapelle. Kardinäle aus aller Welt reisen an, um am Auswahlprozess teilzunehmen. Stimmberechtigt sind alle Kardinäle unter 80 Jahren, insgesamt 136, darunter auch die Schweizer Kardinäle Kurt Koch und Emil Paul Tscherrig.
Absolute Geheimhaltung und Tradition
In strenger Abgeschiedenheit kommen die Kardinäle täglich zusammen, um in geheimer Abstimmung ihren neuen Papst zu wählen. Diese Geheimhaltung ist unerlässlich; Verstöße gegen den Eid können mit Exkommunikation bestraft werden. Während des Wahlprozesses sind jegliche Kommunikationsmittel wie Handys, Fernseher und das Internet untersagt.
Die entscheidenden Momente der Wahl
Nach mehreren Wahlgängen, die anfangs eine Zweidrittel- und später eine absolute Mehrheit erfordern, wird schließlich ein neuer Papst gewählt. Die Welt wird durch Rauchzeichen informiert: Schwarzer Rauch bedeutet, dass noch kein Papst gewählt wurde, während weißer Rauch signalisiert: Habemus papam – wir haben einen neuen Papst!
Hast du unvergessliche Erinnerungen an Papst Franziskus? Hast du ihn einmal persönlich getroffen oder hat eine seiner Botschaften dein Leben berührt? Teile deine Erlebnisse mit uns!