Eismeister Zaugg über die spektakuläre Torhüternummer in Bern

Nach einem eindrucksvollen 4:0-Sieg gegen Ambri ist das Selbstvertrauen des SC Bern enorm gestiegen. Doch die Gespräche um Torhüter Philip Wüthrich gestalten sich noch spannender als das Match selbst – ein regelrechter Transferpoker zwischen Langnau, Ambri und dem SCB.

Trainer Luca Cereda von Ambri sucht nach dem klaren Verlust in Bern nicht nach Entschuldigungen. Er betrachtet die Situation realistisch und erkennt an, dass der SCB in der zweiten Hälfte einfach überlegen war. Für Cereda ist die bittere Niederlage nicht das größte Problem; es ist vielmehr die Qual der Wahl, die ihn schlaflose Nächte kostet. Er hat in dieser Saison erstmals die Möglichkeit, aus acht Ausländern zu wählen: Torhüter Janne Juvonen, die Verteidiger Tim Heed, Jesse Virtanen und Kodie Curran sowie die Stürmer Dominik Kubalik, Jonathan Ang, Jakob Lilja und Philippe Maillet.

Wüthrich, der als Nummer zwei hinter dem erfahrenen Torhüter des SCB agiert, hat sich als wertvoller Spieler etabliert. Seine beeindruckenden Reflexe und strategischen Spielzüge machen ihn zu einem gefragten Spieler auf dem Markt. Während der SC Bern fest mit ihm plant, zeigen sowohl Ambri als auch die SCL Tigers immer wieder Regungen des Interesses. Sollte ein Wechsel tatsächlich stattfinden, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Teamdynamik in der Schweizer National League haben.

Die kommenden Wochen versprechen also spannend zu werden, während die Transfergerüchte weiter aufblühen. Fans können sich auf noch mehr Drama in der Eishockeyszene freuen!