Am 30. Dezember letzten Jahres wurde Marco Bayer nach dem überraschenden Rücktritt von Marc Crawford zum Headcoach der ZSC Lions ernannt. Bereits in kurzer Zeit konnte der 52-Jährige mit seinem Team die Champions Hockey League gewinnen und hat jetzt auch das Playoff-Finale erreicht. Der Druck, der auf Bayer lastet, scheint ihn jedoch nicht zu erdrücken – ganz im Gegenteil!

Ein aufregendes Debüt!

Für Bayer ist es das erste Mal, dass er als Cheftrainer im Finale steht, während viele seiner Spieler bereits die nervenaufreibende Finalserie im letzten Jahr gegen Lausanne durchlebt haben. "Hätte mir am 28. Dezember jemand gesagt, dass ich hier stehe, hätte ich gelacht!", gesteht Bayer, der sich jetzt riesig auf den Showdown freut.

Intensive Kämpfe und leidenschaftliche Fans

"Ich erwarte eine extrem enge und intensive Serie mit hochklassigen Spielen", erklärt Bayer. Die Details könnten entscheidend sein. Ein bedeutender Faktor werden auch die Fans sein: Im Gegensatz zum Vorjahr hat Lausanne in der Qualifikation brilliert und könnte den Heimvorteil in einer entscheidenden Finalrunde haben.

Mit Erfahrung zum Erfolg!

"Wir müssen uns von Spiel zu Spiel konzentrieren und nicht zu weit vorausblicken", warnt Bayer. Sorgen macht er sich dabei nicht, denn er weiß, dass seine erfahrenen Spieler alles im Griff haben. Yannick Weber, einer dieser erfahrenen Spieler, ist optimistisch: "Es wird ein hart umkämpftes Finale! Besonders in Spiel 1 ist es wichtig, den Rhythmus zu finden."

Gelassenheit trotz herausfordernder Bedingungen

Weber nimmt den fehlenden Heimvorteil gelassen: "Man muss auswärts gewinnen können, und das haben wir in Davos bereits bewiesen." Zwar ist es in Lausanne eine Herausforderung, doch jedes Spiel startet bei Null. "Wir wissen, was wir tun müssen, um erfolgreich zu sein – egal ob zu Hause oder auswärts!"