Die Hoffnungen in Manchester City waren hoch, doch die Realität war ernüchternd. Trotz eines vielversprechenden Starts in die Partie gegen Everton, als Bernardo Silva in der 14. Minute die Führung erzielte, konnte das Team von Pep Guardiola nicht überzeugen. Silva vergab die große Chance, das Spiel auf 2:0 zu erhöhen, und wenig später fand sich das Team in einer beunruhigenden Situation wieder.

Iliman Ndiaye nutzte in der 36. Minute eine defensive Unachtsamkeit und traf zum Ausgleich für Everton. Der Schock saß tief. Nach der Halbzeitpause übernahm zwar Manchester City das Kommando, doch das Fehlen von Durchschlagskraft in der Offensive wurde immer deutlicher. In der 53. Minute bot sich den Citizens eine goldene Gelegenheit, als ein Foul an Savinho im Strafraum zu einem Elfmeter führte. Erling Haaland, sonst ein sicherer Schütze, scheiterte jedoch an Everton-Keeper Jordan Pickford.

Diese Fehlentscheidung schien die Moral der Spieler endgültig zu untergraben. Manchester City hat in den letzten 10 Spielen der Premier League nur 2 Siege errungen – ein alarmierender Trend, der Fragen über die Form und Motivation des Teams aufwirft. Zudem verletzen sich Schlüsselspieler wie Kevin De Bruyne und Ruben Dias zunehmend, was die Situation weiter verschärft.

Die Fans fragen sich nun: Ist das Titelrennen für City bereits entschieden? Angesichts der gegenwärtigen Form ist es schwer, optimistisch zu bleiben. Die nächste Partie wird entscheidend sein, um zu zeigen, ob die „Citizens“ aus ihrem Formtief herausfinden oder weiterhin Federn lassen.