Revolutionärer Bericht der Oxford-Universität: Tempeh ist der neue König der Fleischalternativen!
2025-01-08
Autor: Lukas
Im Rahmen des Veganuary stehen pflanzliche Produkte wie Sojaschnitzel und Hafermilch wieder besonders im Fokus. Während Kritiker argumentieren, dass viele dieser Alternativen lediglich aus chemisch verarbeiteten Zutaten bestehen und als Abzocke entlarvt werden sollten, zeigt sich ein ganz anderes Bild, wenn man die neuesten Forschungen betrachtet. Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Oxford, veröffentlicht in der renommierten Fachzeitschrift PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences), beleuchtet die Vorteile pflanzlicher Proteinquellen und deren Einfluss auf Gesundheit und Umwelt.
Das Forschungsteam verglich 24 verschiedene Fleisch- und Milchalternativen mit tierischen Produkten und unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln. Die Ergebnisse sind verblüffend: Pflanzliche Alternativen bieten nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern auch zahlreiche gesundheitliche und ökologische Vorteile. Besonders hervorzuheben sind unverarbeitete Hülsenfrüchte wie Sojabohnen, Erbsen und Bohnen, die hervorragende Werte erzielt haben. Tempeh, ein traditionelles sojabasierendes Produkt, sticht dabei heraus und wird als die beste Fleischalternative angesehen.
Tempeh: Der Superstar unter den Fleischalternativen
Tempeh wird aus ganzen Sojabohnen hergestellt und bietet eine herausragende Nährstoffdichte. Die Studie zeigt, dass Tempeh im Vergleich zu Rindfleisch 20 Prozent mehr Ballaststoffe und bis zu 41 Prozent weniger gesättigte Fettsäuren enthält. Dies hat langfristige gesundheitliche Vorteile, unter anderem die Senkung des Risikos für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Krebs um 5 bis 6 Prozent. Im Gegensatz dazu erhöht der Konsum von Fleisch diese Risiken um 2 bis 5 Prozent. Tempeh positioniert sich somit als echte Gesundheitsbombe!
Umweltfreundlichkeit der Extraklasse
Die Umweltauswirkungen der Tempeh-Produktion sind ebenfalls bemerkenswert. Die Treibhausgasemissionen liegen nur bei 5 bis 6 Prozent im Vergleich zu Rindfleisch, und der Ressourcenverbrauch ist enorm reduziert: 96 bis 97 Prozent weniger Land und 93 bis 94 Prozent weniger Wasser werden benötigt. Das macht Tempeh nicht nur zu einer gesunden Wahl, sondern auch zu einer ökologischen! Zudem ist Tempeh im Durchschnitt 20 Prozent günstiger als Rindfleisch und sogar ein Drittel preiswerter als stark verarbeitete Alternativen wie Veggie-Burger.
Das ernüchternde Fazit für Rindfleisch
Die Oxford-Studie belegt, dass die pflanzlichen Alternativen im Dreiklang von Gesundheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit deutlich überlegen sind. Besonders erwähnenswert ist Tempeh, das mit 82 von 100 möglichen Punkten das Ranking anführt. Im krassen Gegensatz dazu liegt Rindfleisch mit nur 13 Punkten am unteren Ende, was vor allem auf seine verheerenden Umweltbelastungen und gesundheitlichen Risiken zurückzuführen ist. Auch Schweine- und Geflügelfleisch schneiden mit 46 bis 59 Punkten deutlich schlechter ab als ihre pflanzlichen Rivalen.
Fazit: Wer gesunde Ernährung, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit im Blick hat, sollte Tempeh und andere pflanzliche Alternativen in seine Speisepläne integrieren. Der Trend ist klar, begegnen Sie also dem kommenden Jahr mit neuen, gesunden Gewohnheiten und lassen Sie die Fleischalternativen Ihre Ernährung revolutionieren!