Welt

Revolutionärer Schutz vor RS-Virus in der Schweiz ab sofort verfügbar!

2024-10-07

Autor: Louis

Babys und Kleinkinder in der Schweiz haben ab sofort einen neuen, effektiven Schutz gegen das gefürchtete RS-Virus.

Die Schweizer Gesundheitsbehörden haben den neuen Wirkstoff Nirsevimab zugelassen, der die schweren Krankheitsverläufe und Hospitalisierungen deutlich senken soll.

Obwohl das Inselspital Bern derzeit keine RS-Virus-Fälle verzeichnet, erwarten Experten, dass mit dem Beginn der kalten Jahreszeit ab November die Kinderstationen schnell gefüllt sein werden. Das hochinfektiöse RS-Virus führt zu Symptomen wie Schnupfen und Husten, kann jedoch bei Komplikationen auch die Bronchien und Lungen ernsthaft schädigen und lebensbedrohliche Zustände hervorrufen.

Besonders für Säuglinge ist das RS-Virus eine enorme Gefahr: Ihre kleinen Bronchien können sich stark entzünden, was zu Atembeschwerden führt. Diese Atemnot erfordert viel Energie, die die jungen Patienten oft nicht für das Trinken aufbringen können. Inflationsbedingt ist diese Trinkunfähigkeit einer der Hauptgründe, warum viele Säuglinge mit dem RS-Virus ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

Mit der Zulassung des neuen Wirkstoffs Nirsevimab wird nun eine revolutionäre Maßnahme zur Verfügung stehen, um schweren Krankheitsverläufen vorzubeugen. Laut Christoph Aebi, Kinderinfektiologe am Inselspital Bern, handelt es sich bei Nirsevimab um einen speziellen Antikörper, der direkt in den Körper des Kindes injiziert wird. Dort zirkuliert der Antikörper und neutralisiert das Virus, sobald es in den Körper eindringt.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Nirsevimab die Anzahl der Erkrankungen um beeindruckende 80 Prozent senken kann! Mit dieser neuen Behandlungsmethode erhofft sich Aebi eine Entlastung in seiner Abteilung. Durch die Reduzierung der Krankheitsfälle könnten andere Kinder länger im Krankenhaus bleiben, ohne vorzeitig entlassen werden zu müssen: "Insgesamt können wir so die verfügbaren Ressourcen, insbesondere im Pflegebereich, der aktuell stark belastet ist, effizienter nutzen."

Bereits ab Mitte Oktober wird die präventive Behandlung gegen das RS-Virus in der Schweiz verfügbar sein, was viele Eltern erleichtern dürfte. Ein❗️arzt warnt jedoch: "Krankheiten kommen in Wellen. Eltern sollten weiterhin vorsichtig sein und auf Symptome achten!" Seid also vorbereitet und lasst euch nicht von dem gefährlichen Virus überrollen!