Gesundheit

Risikofaktoren für Demenz: So können Sie der Erkrankung effektiv vorbeugen

2025-03-24

Autor: Mia

Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Demenz, und die Zahl der Betroffenen könnte bis 2050 auf 2,8 Millionen steigen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, doch auch jüngere Generationen sind nicht immun gegen diese verheerende Krankheit. Der häufigste Typ, Alzheimer, ist bis heute unheilbar, und die besten Wege, den Verlauf zu verlangsamen, sind Maßnahmen zur Vorbeugung.

Um dem Risiko einer Demenzerkrankung entgegenzuwirken, ist es wichtig, die eigenen Lebensumstände zu überdenken. Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die reich an Nährstoffen und Vitaminen sind, welche nachweislich die Hirngesundheit fördern können. Dazu gehören insbesondere fetter Fisch, Nüsse, Blattgemüse und Beeren.

Laut Experten der Alzheimer Forschung Initiative gibt es bestimmte Risikofaktoren, die das Demenzrisiko erhöhen. Während genetische Faktoren, Geschlecht und Alter unveränderlich sind, können Lebensstilfaktoren in der Regel geändert werden, um das Risiko zu senken. Besondere Beachtung sollten dabei folgende Faktoren finden:

1. Diabetes:

Hoher Blutzuckerspiegel steht in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für Demenz.

2. Fettleibigkeit:

Übergewicht kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und das Demenzrisiko steigern.

3. Bluthochdruck:

Dieser wird als der größte Risikofaktor einstufen – eine Kontrolluntersuchung ist daher unabdingbar!

4. Rauchen:

Nikotin schädigt nicht nur die Lunge, sondern auch das Gehirn.

5. Bildungsniveau:

Höhere Bildung korreliert mit einem niedrigeren Risiko; lebenslanges Lernen wirkt dem entgegen.

Wissenschaftler haben dazu eine umfassende Studie durchgeführt, die zeigt, dass sich etwa 45 Prozent der Demenzerkrankungen durch Veränderungen im Lebensstil vermeiden oder verzögern ließen. Psychiaterin Naaheed Mukadam empfiehlt, kardiovaskuläre Risikofaktoren ernst zu nehmen und aktiv anzugehen, um die eigene Gesundheit zu fördern.

Weitere Tipps zur Prävention sind regelmäßige Bewegung jede Woche, das Pflegen sozialer Kontakte und die Behebung medizinischer Probleme wie Seh- und Hörschwächen sowie die Kontrolle von Bluthochdruck und Cholesterinwerten.

Das Erkennen von Früsymptomen kann ebenfalls entscheidend sein. Während Alzheimer oft durch Gedächtnisverlust auffällt, verändern andere Demenzformen, wie die frontotemporale Demenz, die Persönlichkeit der Betroffenen. Es ist daher wichtig, Veränderungen frühzeitig wahrzunehmen und zu handeln.

Vergessen Sie nicht: Ein gesunder Lebensstil kann Wunder wirken – um das Risiko an Demenz zu erkranken, sollten Sie proaktiv handeln! Besuchen Sie regelmäßig Ihren Arzt und informieren Sie sich über Wege zur Förderung Ihrer geistigen Gesundheit.