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Schock in Villefontaine: Rentnerpaar gerät in verheerenden Anschlag

2025-04-22

Autor: Emma

Ein Albtraum wird Wirklichkeit

In der ruhigen Stadt Villefontaine bei Lyon, Frankreich, erlebte ein Rentnerpaar eine schreckliche Nacht, die sie wahrscheinlich ihr Leben kosten konnte. Um 2:30 Uhr wurden ihr Zuhause und das ihrer Nachbarn mit automatischen Waffen und Molotowcocktails attackiert. Doch als sich der Vorfall aufklärte, zeigte sich: Die Angreifer hatten sich in der Adresse geirrt und zielen eigentlich auf Gefängniswärter ab.

Chaos und Verwüstung am frühen Morgen

Die Fronttüren der beiden Häuser wurden durch Molotowcocktails in Brand gesetzt, während die Wände und Fenster mit Einschusslöchern übersät waren, die von dem verheerenden Beschuss beweisen. "Wir fanden Kugeln in Badezimmer und Schlafzimmer! Was wäre passiert, wenn unsere Enkel da gewesen wären? Das ist unerträglich!" schilderte die betroffene Seniorin ihre Angst.

Knapp dem Tod entgangen

Der 65-jährige Hausbesitzer erzählte RTL, dass sie nur durch einen glücklichen Zufall dem Tod entkamen, da sie auf der gegenüberliegenden Seite des Hauses schliefen. Mit Entsetzen zählte er 19 Einschusslöcher – ein schockierender Beweis für die Brutalität der Attacke. "Das ist verrückt, wie im Krieg! Wir haben Angst, obwohl wir nur ganz normale Bürger sind!" klagte er.

Ein Aufruf zur Gewalt? Die Hintergründe der Angriffe

Die Attacke stellt einen weiteren erschreckenden Vorfall in einer Reihe von Angriffen auf französische Gefängnisse dar. In sozialen Netzwerken kursiert ein Video der Gruppe DDPF (Droit des prisonniers français), die sich für die Rechte von Gefangenen einsetzt. Auf Telegram gegründet, hatte die Gruppe bereits vorher für Aufruhr gesorgt, als sie Fahrzeuge auf einem Gefängnishof in Brand setzten.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Anti-Terror-Behörden in Frankreich haben die Ermittlungen übernommen und die Mitglieder der DDPF behaupten, sie seien "keine Terroristen", sondern Menschenrechtsaktivisten, die für die Rechte im Gefängnissystem kämpfen. Dennoch sind die ergriffenen Maßnahmen gegen die Gruppe erheblich, nachdem mehrere ihrer Aufrufe als gewaltverherrlichend angesehen wurden.

Familie in Schock und Trauer

Der Sohn des Rentnerpaares hat sein Entsetzen über den Angriff ausgedrückt: "Meine Eltern hätten bei dieser Attacke sterben können. Sie sind immer noch geschockt und brauchen jetzt Ruhe." Die Auswirkungen dieser brutal angeprangerten Attacke werden lange in ihren Erinnerungen bleiben.