In einer überraschenden Wendung wurde jetzt klar, dass nicht der Verkehrsminister Albert Rösti, sondern das Departement von Finanzministerin Karin Keller-Sutter die Genehmigung für die Nachtzüge blockiert hat. Interne Dokumente zeigen, dass Keller-Sutters Ministerium vorgeschlagen hat, die Mittel für die geplanten Nachtzüge sofort zu sperren.

Der Bundesrat hat bereits beschlossen, die vom Parlament genehmigten Gelder für die Nachtzüge umgehend einzufrieren, was für viele Pendler und Reisende eine große Enttäuschung darstellt. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für den regionalen Verkehr haben, da Nachtzüge eine wichtige Rolle für Arbeitnehmer und Touristen spielen.

Obwohl Albert Rösti als Verkehrsminister eine Schlüsselrolle spielt, hat er sich nicht ausdrücklich gegen den Sparvorschlag gewehrt. Dies wirft Fragen auf, ob es an mangelndem politischen Willen oder an unzureichender Unterstützung innerhalb der Regierung liegt.

Experten warnen, dass das Verbot von Nachtzügen nicht nur den Schienenverkehr belastet, sondern auch ökologische Nachteile mit sich bringen könnte, da viele Reisende auf weniger umweltfreundliche Verkehrsmittel umsteigen könnten. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entscheidung in der breiten Öffentlichkeit und bei den betroffenen Reisenden ankommt.

Wird die Bundesregierung ihre Haltung ändern? Bleiben Sie dran!