
Schockierender Vorfall in Wallisellen: 64-Jähriger wirft Steine von Brücke auf stark befahrene Autobahn!
2025-03-18
Autor: Laura
Am Nachmittag eines Märtzytags im vergangenen Jahr stand ein Mann auf einer Fußgängerbrücke in Wallisellen, von der man einen Blick auf die stark bef traffene Autobahn A1 in Richtung Bern hatte. Bei dichtem Verkehr und unzähligen Fahrzeugen darunter, begann der 64-Jährige, mehrere Steine mit einem Durchmesser von vier bis sechs Zentimetern von der Brücke auf die Fahrbahn zu werfen.
Es war purer Zufall, dass während seines gefährlichen Spiels kein Auto getroffen wurde. Solche Vorfälle können jedoch drastische Folgen haben – sowohl für die Fahrzeuglenker als auch für die Passagiere. Ähnliche Zwischenfälle, wie der tragische Fall im März 2021 in Wuppertal, zeigen, dass ein schrecklicher Unfall unmöglich schien, aber allzu real werden kann.
Was könnte ihn dazu bewegen?
Unklar bleibt, was den Mann zu diesem wahnsinnigen Verhalten veranlasst hat. Die Polizei hat im Strafbefehl festgehalten, dass durch das Steinwerfen die Verkehrsteilnehmer konkret gefährdet wurden. Ein Aufprall könnte erhebliche Schreckreaktionen hervorrufen und zu gefährlichen Ausweichmanövern führen.
Die Konsequenzen für den rücksichtslosen Steinwerfer waren schwerwiegend: Er wurde zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen á 30 Franken verurteilt, die insgesamt 2700 Franken beträgt. Diese Summe muss der Mann nur zahlen, falls er innerhalb einer dreijährigen Bewährungszeit erneut straffällig wird. Doch die Dummheit hat ihn nicht nur 2700 Franken gekostet – die gesamte Rechnung beläuft sich auf fast 6000 Franken, wenn man die 500 Franken für die Strafe, die 800 Franken für das Verfahren und fast 4700 Franken für ein Gutachten mit einbezieht.
Glück im Unglück
Der Mann kann sich glücklich schätzen, dass es zu keinem Unfall kam. Wäre dies der Fall gewesen, wäre die Strafe erheblich höher ausgefallen. Ein erschreckendes Beispiel ist ein Vorfall aus dem Jahr 2016, als ein 36-Jähriger in Baden-Württemberg einen Pflasterstein auf die Autobahn geworfen hatte. Der daraus folgende Unfall kostete einer vierköpfigen Familie schwerste Verletzungen und der Täter wurde wegen versuchten Mordes zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt.
In einer Zeit, in der Straßenverkehrsicherheit von größter Bedeutung ist, sollte ein solches Verhalten als warnendes Beispiel dienen. Die Behörden und Verkehrsorganisationen arbeiten konstant daran, solche Gefahren zu beseitigen und das Bewusstsein zu schärfen. Wer denkt, dass solche Taten harmlos sind, wird schnell mit den ernsten Konsequenzen seiner Handlungen konfrontiert.