Schutz vor Demenz: Dieses Getränk könnte die Lösung sein!
2025-04-18
Autor: Alina
Schütze dein Gehirn mit grünem Tee!
Weltweit steigen die Fälle von Demenz dramatisch an, und Experten warnen, dass sich die Zahl in den kommenden Jahren verdreifachen könnte. Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend für den Erhalt der Hirnfunktion, und jüngste Studien haben auf ein überraschendes Getränk hingewiesen, das möglicherweise eine Schlüsselrolle spielt.
Die Wissenschaft hinter dem grünen Tee
Forscher aus Japan haben eine spannende Entdeckung gemacht: Der Konsum von grünem Tee könnte das Risiko von Hirnschäden, die mit Demenz in Verbindung stehen, erheblich senken. In einer umfangreichen Studie mit über 8.000 älteren Teilnehmern (über 65 Jahre), die regelmäßig Kaffee oder Tee konsumierten, wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der Menge an grünem Tee und der Gesundheit des Gehirns festgestellt.
Die Ergebnisse zeigen, dass Personen, die täglich drei Tassen grünen Tee tranken, drei Prozent weniger Läsionen in der weißen Hirnsubstanz aufwiesen als solche, die nur eine Tasse konsumierten. Noch beeindruckender war das Ergebnis bei jenen, die sieben bis acht Tassen pro Tag tranken – sie hatten sogar sechs Prozent weniger Hirnschäden!
Die überraschende Rolle von Kaffee
Obwohl Kaffee in zahlreichen Studien ebenfalls gesundheitliche Vorteile zugesprochen wird, konnte die aktuelle Untersuchung keinen signifikanten Schutz durch Kaffeekonsum feststellen. Dies wirft Fragen auf und fordert zusätzliche Forschungen zu den unterschiedlichen Wirkungen dieser beliebten Getränke.
Ein klarer Zusammenhang, aber mehr Forschung nötig
Die Wissenschaftler betonen, dass kein direkter Ursache-Wirkungs-Zusammenhang nachgewiesen werden konnte. Dennoch, nachdem Faktoren wie Alter, Geschlecht und Lebensstil berücksichtigt wurden, zeigte sich eine deutliche Korrelation zwischen der Menge an grünem Tee und dem Volumen der Hirnschäden. Sie empfehlen daher, täglich mindestens drei Tassen Grünen Tee zu konsumieren, um potenziell Demenz vorzubeugen.
Achtung bei Extrakten und Konzentraten
Wer den Geschmack von grünem Tee nicht mag, könnte versucht sein, auf Extrakte oder Konzentrate zurückzugreifen. Hier warnen Experten jedoch: "In hohen Konzentrationen können diese toxisch sein." Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat zudem vor der Gefahr von Leberschäden durch übermäßige Zufuhr von Katechinen gewarnt.
Gute Qualität ist entscheidend
Die Qualität des Tees spielt ebenfalls eine Rolle. Berichten zufolge enthalten viele Tees Schadstoffe. Daher empfehlen Gesundheitsexperten, Qualitätstees zu wählen oder gleich auf Bio-Produkte umzusteigen.
Weitere Tipps für eine gesunde Gehirnfunktion
Neben grünem Tee gibt es viele weitere Möglichkeiten, die Gehirnfunktion zu unterstützen: Bewegung, Sport und eine ausgewogene Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln, die als förderlich für die geistige Gesundheit gelten, können Wunder wirken. Forscher raten dazu, auch zwei wohltuende Obstsorten in die tägliche Ernährung einzubauen.