Nation

Schweiz im Aufbegehren: Tausende fordern Klimagerechtigkeit!

2025-04-11

Autor: Noah

In der Schweiz ist die Bewegung für mehr Klimaschutz ungebrochen! Bei einem internationalen Klimastreik haben Tausende von Menschen in Städten wie Zürich, Bern, Aarau und Neuenburg lautstark ihre Stimme erhoben.

Die Aktivisten verlangen einen mutigen Ausstieg aus dem umstrittenen Energiecharta-Vertrag, der es großen Energiekonzernen ermöglicht, Staaten bei politischen Richtungswechseln zu verklagen. In Aarau wurde der Ruf nach einem tiefgreifenden Systemwandel laut: "Seit sechs Jahren fordert der Klimastreik weltweit die Politik zum Handeln auf – und doch bleibt sie untätig. Wir wollen sozialen, gerechten Klimaschutz für alle und nicht Profitgier für einige wenige!" So äußerte sich Mechthild Mus vom Klimastreik Aargau.

Nach der Demonstration in Aarau ging es weiter mit einer Feier: Reden, Live-Musik und interaktive Programme begeisterten die Teilnehmenden. Unter den Besuchern war auch Rita Schirmer-Braun von den KlimaSeniorinnen Schweiz.

In Bern strömten rund 3000 Menschen auf die Straßen. Die Teilnehmer forderten den sofortigen Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag. Meret Schefer von Klimastreik Bern betonte, dass trotz eines scheinbaren Rückgangs der Teilnehmerzahlen das Interesse am Klimaschutz ungebrochen ist. "Die dramatischen Folgen der Klimakrise sorgen für ein Gefühl der Ohnmacht!"

In Luzern stand eine "klimagerechte Verkehrswende" im Fokus. Aktivistinnen und Aktivisten radelten durch die Stadt und forderten die Regierung auf, endlich zu handeln. Laut Klimastreik Zentralschweiz nahmen rund 130 Personen an dieser kreativen Demo teil.

In Zürich schließlich mobilisierten etwa 2500 Menschen ihre Kräfte, um auf das drohende Überschreiten der kritischen 1,5-Grad-Grenze aufmerksam zu machen. Luzia Holinger vom Klimastreik Zürich erklärte: "Das Versagen der Politik sieht man an der drohenden Nichteinhaltung des Pariser Klimaabkommens!"

Die Klimabewegung in der Schweiz ist lebendig und fest entschlossen, die nötigen Veränderungen zu fordern. Die Zeit zum Handeln ist jetzt!