Schweiz sichert sich mit 3:2-Sieg gegen Schweden Platz 5 bei WM in Budweis!
2025-04-19
Autor: Simon
Schweizerinnen feiern aufregenden Sieg!
Die schweizerische Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der WM in Budweis einen packenden 3:2-Sieg gegen Schweden eingefahren und somit den 5. Platz gesichert. Dieses Match war mehr als nur ein simples Spiel; es war eine Rückkehr ins Rampenlicht nach über einem Jahr ohne Sieg in der regulären Spielzeit!
Matchwinnerin Enzler glänzt!
Die unbestrittene Heldin des Spiels war Rahel Enzler, die mit zwei Toren und einem Assist entscheidend zum Erfolg beitrug. In der nervenaufreibenden Schlussphase mussten die Schweizerinnen jedoch kräftig dafür kämpfen, den knappen Vorsprung zu halten. Die Schwedinnen drängten mit zahlreichen Konterchancen, aber Saskia Maurer entschärfte alle Angriffe und sicherte so den ersten Sieg nach 60 Minuten seit März 2024!
Ein Spiel voller Wendungen!
Das Spiel begann jedoch arg holprig für die Schweiz. Bereits in der 16. Minute brachte die 18-jährige Ebba Hedqvist die Skandinavierinnen mit einem tollen Einzelstück in Führung. Rahel Enzler antwortete kurz nach dem Rückstand und sorgte in der ersten Drittelpause immerhin für den Ausgleich. Doch Schweden konterte und ging durch ein Powerplay-Tor von Linnea Johansson erneut in Führung.
Glücklicher, aber bedeutender Sieg!
Trotz des Sieges gegen die Schweden bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Nach einer enttäuschenden WM, in der die Schweiz in den fünf Spielen gegen die Top-Nationen mit einem katastrophalen Torverhältnis von 1:21 unterging, ist der 5. Platz zwar ein kleiner Trost, doch das angestrebte Medaillenziel wurde klar verfehlt. Die Spielerinnen um Coach Colin Müller hatten sich viel mehr erwartet!
Zukunft des Turniers im Umbruch!
Da der WM-Modus für die nächste Ausgabe geändert wird, hatte das Spiel um Platz 5 keine direkten Auswirkungen auf die künftige Gruppeneinteilung. Dennoch bleibt die Erinnerung an diesen Sieg, der zumindest mit einem guten Gefühl in die Annalen der Schweizer Eishockeygeschichte eingeht. Jetzt heißt es: Aus den Fehlern lernen und für die kommende WM neu aufstellen!