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Schweiz: Touristen nutzen Hygienemasken, um Verhüllungsverbot zu umgehen!

2025-04-14

Autor: Lara

Verhüllungsverbot in der Schweiz – das steckt dahinter

Seit Januar 2025 ist in der Schweiz ein striktes Verhüllungsverbot in Kraft, das Gesichter im öffentlichen Raum, etwa durch Burkas oder Niqabs, verbietet. Dieses Gesetz folgt der Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot», die am 7. März 2021 angenommen wurde. Die Regelung stößt auf gemischte Reaktionen und wirft Fragen zur Religionsfreiheit und zur Integration auf.

Gesetzeslücken genutzt – Hygienemasken als cleverer Trick

Kreative Touristinnen haben eine interessante Masche entwickelt, um dieses Verbot zu umgehen: Sie tragen einfach Hygienemasken! Diese Masken, die ursprünglich zur Bekämpfung von Krankheiten wie COVID-19 eingeführt wurden, bieten offenbar eine legale Möglichkeit, die Gesichtsbedeckung zu verbergen. Während das Gesetz keine Klarheit hinsichtlich solcher Masken bietet, scheinen einige Frauen dies als eine Art „Schutzschild“ zu nutzen.

Gesetzesverstöße und mögliche Strafen

Das Verhüllungsverbot wird rigoros durchgesetzt, und Verstöße können mit Geldstrafen von bis zu 1000 Franken geahndet werden. Doch die Grauzone bezüglich Hygienemasken macht es den Behörden schwer, die Regelungen durchzusetzen. Was wird die Schweiz unternehmen, um dieses Dilemma zu lösen?

Ein Blick auf die Zukunft – wird das Verbot bleiben?

Das Verhüllungsverbot ist nicht nur eine rechtliche Angelegenheit, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Die Frage bleibt, inwieweit dieses Gesetz in Zukunft angepasst oder gar hinterfragt wird. In einem Land, das für seine Offenheit bekannt ist, könnte die heftige Debatte um das Verhüllungsverbot noch lange nicht enden.