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Schweizer Reisen in die USA: Trump sorgt für Rückgang – Die Gründe sind alarmierend!

2025-04-15

Autor: Alina

Ein unvergessliches Urlaubsziel? Nicht mehr!

Heinz Zimmermann, der Vorsitzende des Schweizer Visit USA Committee, hat die Entwicklung im Reiseverhalten der Schweizer genau im Blick. In der Vergangenheit spielte der Dollarkurs eine entscheidende Rolle für die Reisenden, doch mit der Präsidentschaft von Donald Trump zeigt sich ein besorgniserregender Trend: Der politische Einfluss des Präsidenten hat das Reiseverhalten der Schweizer erheblich verändert.

Schweizer sagen "Nein" zu Reisen in die USA!

In einer aktuellen Umfrage des Instituts Leewas, beauftragt von "20 Minuten" und Tamedia, gaben 59 Prozent der Teilnehmer an, dass sie trotz Trumps Regierung nicht in die USA reisen würden. Kaum zu fassen! Fast vier von fünf Schweizer ziehen es vor, die USA links liegen zu lassen.

Ein Rückgang von über 25%!

Die Zahlen des US-Handelsministeriums bestätigen diese Bedenken: Im März sank die Anzahl der Einreisen aus der Schweiz um schockierende 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – das ist mehr als ein Viertel! Während andere westeuropäische Länder nur einen Rückgang von 17 Prozent verzeichneten, wird die Schweiz schwer getroffen.

Warum zögert die Schweiz?

Fachleute wie der Tourismusexperte Adrian Müller führen das Zögern auf das Gefühl von Unsicherheit zurück. Die aktuellen Unsicherheiten an den Grenzen und unklare Einreisebestimmungen sorgen dafür, dass viele Schweizer lieber zuhause bleiben.

Besonders bedenklich: Die Reisenden sorgen sich um abschreckende Berichte über Grenzkontrollen. Empfehlungen aus Reiseblogs erinnern an Ratschläge für Länder wie China – etwa das Mitnehmen eines alternativen Handys für den Fall einer Durchsuchung.

Dennoch: Einblicke in die Reisebranche revelieren Sorgen!

Schweizer Airlines und Reiseanbieter spüren die Auswirkungen bereits – Umsatzrückgänge von bis zu 50 Prozent bei Reisen in die USA sind keine Seltenheit mehr. Martin Wittwer, Präsident des Schweizer Reiseverbands, warnt vor einer möglichen Abnahme der Nachfrage: "Die Leute werden sich beim Ferienziel viel eher für Alternativen entscheiden."

Schnäppchen trotz Unsicherheit?

Edelweiss Airlines hat ihr Angebot aufgestockt, doch die Verkäufe laufen nicht wie erhofft. Tatsächlich könnte die zusätzliche Kapazität dazu führen, dass die letzten Reisenden möglicherweise doch auf einige Preise stoßen, die sie anziehen – wenn sie sich trauen, eine Reise zu buchen.

Ein teurer Urlaub mit ungewissem Ausgang?

Doch die Erwartungen an billige Hotelpreise sind trügerisch. Trumps Zinspolitik treibt die Kosten für Hotels und Nebenkosten immer weiter in die Höhe, was Reisen in die USA zusätzlich verteuern wird. Trotz des schwachen Dollars dürfte die Reiseplanung für viele Schweizer in den kommenden Monaten noch komplizierter werden.

Die Zukunft der Reisen in die USA bleibt also ungewiss. Sind die Zeiten, in denen die Schweizer begeistert in die Staaten reisten, vorbei? Die Zeichen deuten darauf hin.