
SGV nach Chefwechsel: Chaos statt Harmonie im Gewerbeverband!
2025-03-30
Autor: Nina
Der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) steht nach dem Wechsel an der Spitze von Urs Furrer vor turbulenten Zeiten. Anstelle der erhofften Harmonie sind interne Konflikte ausgebrochen, die sogar vor dem Arbeitsgericht ausgetragen werden müssen.
Seit dem Führungswechsel ist der Gewerbeverband kaum noch in den Medien präsent, was Sorgenfalten bei den Mitgliedern hinterlässt. Die Kommunikationschefin Corinne Aeberhard, die sieben Jahre lang die Geschicke des Verbandes lenkte, wurde überraschend freigestellt. Dies hat zusätzlich für Verwirrung und Unruhe innerhalb der Organisation gesorgt.
Kantonale Gewerbler äußern immer lauter ihre Kritik an der als passiv empfundenen Haltung des Verbands in Bezug auf zentrale Wirtschaftsthemen, die die gesamte Branche betreffen. Viele Mitglieder befürchten, dass der Verband unter der neuen Leitung nicht mehr in der Lage ist, ihre Interessen adäquat zu vertreten.
Zusätzlich kursieren Gerüchte über interne Machtkämpfe, die sich negativ auf die Moral und den Zusammenhalt der Mitglieder auswirken könnten. Die nächste Mitgliederversammlung verspricht auf jeden Fall spannende Diskussionen, wenn die Verantwortlichen zur Rede gestellt werden. Es bleibt abzuwarten, ob das Führungsduo in der Lage ist, diese Krise zu bewältigen oder ob sich der SGV weiter in eine Richtung entwickelt, die viele als besorgniserregend empfinden.