Signal-Skandal: Hegseth nutzt privates Handy für geheime Militärpläne
2025-04-25
Autor: Louis
Skandal um Hegseth: Private Handynutzung für Militärgeheimnisse
Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth steht im Kreuzfeuer der Kritik, nachdem bekannt wurde, dass er in einem Gruppechat über Militärangriffspläne gegen die Huthis im Jemen ein privates Handy benutzt hat. Berichte besagen, dass seine Handynummer weit im Internet verbreitet ist.
Ein Leichtes Ziel für Spione
Die New York Times und der Spiegel berichten, dass Hegseths Telefonnummer auf Plattformen wie Facebook und WhatsApp sowie auf der Wohnungsplattform Airbnb zu finden ist. Diese Informationen machen ihn zu einem leicht angreifbaren Ziel für Spionage.
Experten warnen vor Gefahren
Cybersecurity-Experten schätzen, dass ein Verteidigungsminister in den USA zu den am häufigsten ausspionierten Personen zählt. Mike Casey, ehemaliger Direktor des National Counterintelligence and Security Center, äußerte sich besorgt über die Sicherheit von Hegseths Mobilgerät und nannte die Verwendung eines privaten Handys für solche sensiblen Informationen äußerst riskant.
Warum ist die Telefonnummer so leicht auffindbar?
Die Leichtigkeit, mit der Hegseths Nummer gefunden wurde, lässt sich auf seine frühere Karriere als Moderator bei Fox News zurückführen. Laut New York Times ist es zwar mittlerweile üblich, dass Regierungsbeamte ihre privaten Handys nutzen, jedoch sollten diese nicht für offizielle Tätigkeiten eingesetzt werden.
Geheime Chats mit Familie und Anwalt
Neben seiner Frau teilte Hegseth seine Militärpläne auch mit seinem Bruder und seinem Anwalt über die verschlüsselte Chat-App Signal. Dies hat bereits zu weiteren Kontroversen geführt und Fragen zur Sicherheit und Verantwortlichkeit in der Regierung aufgeworfen.
Fazit: Ein gefährliches Spiel mit der Privatsphäre
Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, die Grenzen zwischen Privatleben und offizieller Tätigkeit klar zu ziehen. Diktierst Lösungen und Sicherheitsmaßnahmen, um ähnliche Skandale in Zukunft zu verhindern.