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Skandal in Yverdon-les-Bains: Dealer Nutzen Kantonalbank als Handy-Ladestation!

2025-04-14

Autor: Luca

Drogendealer laden ungeniert ihre Smartphones auf!

In einer schockierenden Enthüllung hat der FDP-Gemeinderat von Yverdon, Thierry Pidoux, die Waadtländer Kantonalbank beschuldigt, Drogendealer zu unterstützen. Laut Berichten von 20 Minuten nutzen die Dealer die Bankfiliale an der Rue des Remparts, um ihre Handys in der Nacht aufzuladen.

"Ich gehe häufig zur Bank", erzählt Pidoux. "Doch eines Nachts, als ich am Geldautomaten stand, bemerkte ich gleich hinter mir zwei Männer, die seelenruhig ihre Smartphones an der Steckdose aufluden. Das hat mir wirklich Sorgen bereitet!" Er ergänzt: "Ein Freund von mir hat inzwischen gesagt, dass er diese Filiale nicht mehr betreten möchte."

Kritik an sicherheitsgefährdendem System!

Pidoux macht das zugrunde liegende System verantwortlich, das es Nutzern ermöglicht, ohne Kartenanmeldung in den Vorraum der Bank zu gelangen. "Das erlaubt diesen Dealern freien Zugang. Indem die Bank ihnen erlaubt, kostenlos Strom zu zapfen, subventioniert sie indirekt den kriminellen Handel!" beschwert sich Pidoux.

Die Bank reagiert kühl!

Die Kantonalbank selbst scheint die Vorfälle herunterzuspielen. Banksprecher Jean-Pascal Baechler räumt zwar ein, dass es an manchen Standorten zu Begegnungen mit Personen kommen kann, die die Räume nicht ordnungsgemäß nutzen, betont jedoch: "Kundenbeschwerden sind die Ausnahme!" Die Sicherheit der Kunden stehe an erster Stelle und die Räume würden überwacht.

Umbau der Bankfiliale? Fehlanzeige!

Auf eine mögliche Umgestaltung der Zugangsbedingungen scheint die Bank nicht einzugehen. Die rund um die Uhr geöffneten Bereiche seien auch für Karteninhaber anderer Banken zugänglich. "Wir möchten die Zugänglichkeit aufrechterhalten, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden!" erklärt Baechler.

Ein Sicherheitsproblem in der ruhigen Schweiz?

In Anbetracht der wachsenden Besorgnis über die Sicherheit an öffentlichen Orten in der Schweiz stellt sich die Frage: Ist die Waadtländer Kantonalbank ein Opfer ihrer eigenen Zugänglichkeit? Wird diesem Problem ausreichend Beachtung geschenkt, oder wird es nur ein weiterer unbeachteter Skandal in den Nachrichten?