Skandal um Marius Borg Høiby: Wie die royalen Schatten über sein Leben fielen
2024-11-25
Autor: Laura
Vom geliebten Jungen zum Sorgenkind: Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit und dem Ex-Finanzanalysten Morten Borg, hat eine bewegte Kindheit hinter sich und steht derzeit im Mittelpunkt eines Skandals. Geboren am 13. Januar 1997 in Oslo, wuchs Marius in einer komplexen Familienumgebung auf, die geprägt war von der Trennung seiner Eltern und den Skandalen, die diese begleiteten.
Die turbulente Beziehung seiner Eltern
Mette-Marit, eine frühere Studentin, hatte bereits vor der Geburt ihres Sohnes mit Drogenproblemen zu kämpfen, und auch Morten Borg wurde Jahre später wegen Drogenbesitzes verurteilt. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten lebten Marius und sein Vater in einer engen Beziehung. Doch die ständige mediale Aufmerksamkeit, die mit dem royalen Status seiner Mutter einhergeht, belastete seinen Alltag erheblich.
Eine neue Patchworkfamilie
Marius' Vater fand eine neue Partnerin in der Innenarchitektin Céline Maktabi, mit der er weitere Kinder bekam. Seine Mutter hingegen heiratete 2001 den norwegischen Thronfolger Haakon, was Marius von einem Privatleben in die aufregende, aber auch herausfordernde Welt der Öffentlichkeit katapultierte. Er wurde nicht nur in die königliche Familie aufgenommen, sondern fand sich auch im Licht der Öffentlichkeit wieder, als er mit nur drei Jahren an offiziellen Weihnachtsaufnahmen der königlichen Familie teilnahm.
Der Druck des königlichen Lebens
Trotz seines royalen Lebensstils trägt Marius keinen Titel und ist nicht für die Thronfolge vorgesehen. Dies eröffnete zwar Freiräume in seinem Leben, brachte aber auch Herausforderungen mit sich, da er ständig mit den Erwartungen an den positiven Ruf der königlichen Familie konfrontiert wurde. Kronprinzessin Mette-Marit thematisierte dies in einem emotionalen Brief zu Marius' 20. Geburtstag. Sie betonte, dass ihr Sohn vermeiden wolle, in der Öffentlichkeit zu stehen, und dass sein Profil von der königlichen Website entfernt wurde.
Sein Weg zur Selbstfindung
Marius hat sich in den letzten Jahren immer mehr von der royalen Identität distanziert. Trotz seiner Wünsche nach einem anonymen Leben tauchten immer wieder Fotos aus seinem aufregenden Leben auf – sei es beim Feiern, beim Skaten oder mit wechselnden Frauen, die häufig im Rampenlicht stehen.
Freundschaften und Beziehungen
Marius wurde mit verschiedenen Frauen gesehen, darunter die Unterwäschemodel Juliane und Reality-TV-Star Nora Haukland. Diese Beziehungen sorgten regelmäßig für Schlagzeilen und stellten die Frage, wie gut es wirklich um Marius steht. Berichten zufolge sind seine Eskapaden hinter den Palastmauern zwar bekannt, werden aber bislang in der königlichen Familie weitgehend ignoriert.
Ein Schatten der Vergangenheit
Marius' Leben wurde nicht nur durch seine royalen Verpflichtungen erschwert, sondern auch durch den tragischen Selbstmord von Ari Behn, dem Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louise, der Marius stark getroffen hat. Die enge Bindung zwischen den beiden soll ihm in schwierigen Zeiten Halt gegeben haben, doch der Verlust führte zu einer tiefen emotionalen Krise.
Fazit
Marius Borg Høiby bleibt eine faszinierende Figur, die zwischen den Erwartungen der royalen Familie und dem Streben nach persönlicher Freiheit jongliert. Der Druck der Öffentlichkeit und die Herausforderungen, die mit seiner Herkunft verbunden sind, werden weiterhin seine Entscheidungen und sein öffentliches Bild prägen.