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Skandalöse Enthüllung: Mann mit fragwürdiger Vergangenheit eröffnet Sexualberatung!

2025-01-08

Autor: Leonardo

Stadt St. Gallen, 08.01.2025 - Ein Aufschrei der Empörung gehört zur queeren Gemeinschaft der Ostschweiz, nachdem bekannt wurde, dass ein ehemaliger Sozialarbeiter, der gerade in einem Strafverfahren wegen eines Missbrauchsskandals stecken steckt, eine Praxis für Sexualberatung eröffnet hat.

Das Wichtigste in Kürze:

- Ein ehemaliger Leiter eines LGBTQ-Treffs hatte eine sexuelle Beziehung zu einem 17-jährigen Teenager, die erst endete, als der Teenager 18 Jahre alt wurde.

- Die Staatsanwaltschaft St. Gallen führt ein Strafverfahren wegen Verdachts auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität.

- Trotz der Vorwürfe offeriert der Mann nun Beratungen für Partnerschaft und Sexualität, ohne seine umstrittene Vergangenheit zu thematisieren.

Details zum Skandal:

Der 40-Jährige war als Leiter eines LGBTQ-Treffs bekannt, wo er gemeinsam mit seinem Ehemann den Teenager in die Beziehung einbezog. Der Teenager suchte Schutz und Unterstützung in der Gemeinschaft, nachdem er jahrelang aufgrund seiner Homosexualität gemobbt wurde.

Heftige Reaktionen aus der Community:

Die queere Gemeinschaft in der Region ist schockiert über die Entscheidung des Mannes, eine Beratungsstelle aufzumachen, während er noch vor Gericht steht. Prominente Organisationen, darunter Pink Cross und Lesbenorganisation Schweiz, verurteilten sein Vorgehen scharf und zogen seine Mitgliedschaft im "Sozialwerk.LGBT+" zurück, als die Missbrauchsvorwürfe ans Licht kamen.

Verborgene Motive?

Obwohl der ehemalige Treff-Leiter angibt, dass die Beratung von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Partnerschaft und Sexualität ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit sei, bleibt seine Rolle im Missbrauchsskandal ein dunkles Kapitel, das er vermeidet zu adressieren. Wie kann man jemandem Vertrauen schenken, der eine so fragwürdige Vergangenheit hat?

Berufsverband warnt:

Der Berufsverband Avenir Social wies eindringlich darauf hin, dass sexuelle Beziehungen im Rahmen von Beratungsverhältnissen absolut inakzeptabel sind. Diese Richtlinien sind essentiell, um die Sicherheit und Integrität von Klienten zu gewährleisten.

Ein schweigendes Problem?:

Der Fall wirft nicht nur Fragen zum Verhalten des Mannes auf, sondern auch zur Überprüfung von Beratungsstellen im Allgemeinen. Es gibt einen offensichtlichen Bedarf an strikteren Kontrollen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Fazit:

Die queere Gemeinschaft ist in Aufruhr und fordert Transparenz und angemessene Konsequenzen für den Mann. In einer Zeit, in der das Vertrauen in Berater auf dem Spiel steht, könnte dieser Skandal letztendlich einen tiefen Riss in der Beziehung zwischen der LGBTQ+-Community und den sozialen Einrichtungen hinterlassen.