Technologie

SNB's Geheimnis: Indirekte Bitcoin-Investitionen durch Aktien!

2025-04-24

Autor: Alina

Politische Skepsis gegenüber Bitcoin-Investitionen der SNB

In der Schweiz sorgt eine neue Volksinitiative für Aufregung: Sie möchte die Schweizerische Nationalbank (SNB) dazu zwingen, in Bitcoin zu investieren. Doch von allen Seiten – von links bis rechts – stößt diese Idee auf massive Skepsis. Die zentrale Sorge? Ein solcher Zwang könnte die Unabhängigkeit der Nationalbank gefährden.

Die indirekte Bitcoin-Strategie der SNB

Das politische Echo läuft jedoch in eine andere Richtung, wenn es um einer anderen Aspekt geht: Die SNB investiert indirekt in Bitcoin, indem sie Anteile an der Firma Microstrategy hält. Politische Stimmen wie die der FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger betonen: "Die Unabhängigkeit der SNB hat ihren guten Grund, und als Parlamentarierin halte ich es für unangemessen, ihr Anlageentscheidungen öffentlich zu bewerten."

Aktive Anlage oder passive Strategie?

Die SNB erwirbt zwar direkt Aktien, folgt dabei aber passiven Strategien, indem sie Indizes nachbildet. SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi stellt klar: "Diese passive Investmentstrategie der Schweizerischen Nationalbank befürworte ich ausdrücklich." Politiker wie Philipp Matthias Bregy fordern die Politik auf, die Unabhängigkeit der SNB auch in Investmentfragen zu respektieren – gleichzeitig erwarten sie, dass die Bank risikoavers handelt.

Fazit: Ein balanceakt für die SNB

In einer Zeit, in der Kryptowährungen wie Bitcoin immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen, ist die Rolle der SNB von entscheidender Bedeutung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die kettenreaktiven Finanzmärkte haben wird.