Sora: OpenAI veröffentlicht seinen bahnbrechenden Videogenerator
2024-12-10
Autor: Alina
Das renommierte KI-Start-up OpenAI hat mit Spannung erwartete Software Sora auf den Markt gebracht, die es Nutzern ermöglicht, Videos aus Text-Befehlen zu generieren. Obwohl das Tool vielversprechend klingt, haben die Entwickler des beliebten KI-Chatbots ChatGPT betont, dass Sora derzeit noch mit zahlreichen Einschränkungen behaftet ist, die die Qualität und die Möglichkeiten der erstellten Videos einschränken können.
OpenAI-CEO Sam Altman erklärte, dass Sora für Nutzer in den USA sowie in vielen anderen Ländern verfügbar sein soll. Allerdings müssen potenzielle Anwender aus Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern enttäuscht feststellen, dass der Dienst in ihren Regionen noch nicht verfügbar ist. In den USA mussten sich außerdem viele Interessierte während des Launches mit der Meldung zufrieden geben, dass der Dienst aufgrund des Ansturms vorübergehend nicht zugänglich ist.
Bezahlservice für Sora
Der Zugang zu Sora ist kostenpflichtig. Abonnenten von ChatGPT Plus, die monatlich 20 Dollar zahlen, dürfen bis zu 50 Videos mit niedriger Auflösung von 480p und einer Dauer von bis zu 5 Sekunden erstellen. Nutzer des ChatGPT Pro-Abonnements, das 200 Dollar pro Monat kostet, erhalten hingegen die Möglichkeit, unbegrenzt Videos zu generieren, die bis zu 20 Sekunden in 1080p-Auflösung (Full HD) dauern. Erstaunlicherweise werden hochauflösende Formate wie 4k oder 8k vorerst nicht angeboten.
Das System bietet nicht nur Textaufforderungen, sondern kann auch Videos basierend auf Bild- und Videoeingaben erstellen. Anfänglich wird jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Nutzern in der Lage sein, Videos zu erzeugen, die auf Bildern und Videos von echten Menschen basieren. Dies sei notwendig, um ein Missbrauchspotenzial zu vermeiden. Aus Sicherheitsgründen werden in der Testphase auch keine Videos von Kindern generiert.
Sorgen um Missbrauch
Die Möglichkeit, Videos aus einfachen Textprompts zu generieren, könnte die Videoproduktion revolutionieren, hat jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Erzeugung gefälschter Inhalte aufgeworfen, die sich kaum von echten Aufnahmen unterscheiden lassen. Aus diesem Grund arbeiten die Entwickler daran, eindeutige Erkennungsmerkmale wie Wasserzeichen in die KI-generierten Videos einzubauen, um deren Herkunft klar zu kennzeichnen.
Die Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 befeuerte den Hype um Künstliche Intelligenz. Wie andere KI-Technologien wird auch Sora mit einer riesigen Menge an Daten trainiert, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern. OpenAI sieht sich mittlerweile einem intensiven Wettbewerb gegenüber, insbesondere durch Unternehmen wie Google, Amazon, Meta, xAI von Elon Musk, Anthropic und Baidu AI aus China.
Bleiben Sie dran für weitere Informationen zu Sora und darüber hinaus, wie KI die Branche der Videoproduktion transformieren könnte! Lassen Sie sich die nächsten Entwicklungen nicht entgehen!