Sport

Spannender Testspiel-Sieg: Schweiz bezwingt Frankreich in Marseille

2025-04-18

Autor: Lara

Schweizer Triumph im Testspiel gegen Frankreich

Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft feierte in Marseille einen packenden 4:3-Testspielsieg gegen die franzsische Auswahl. Die Nati musste sich dabei rckte zweimal und fand erst im letzten Drittel zu ihrer Form.

Schweizer kämpfen sich zurück

Nach einem vielversprechenden Beginn lag die Schweiz nach 20 Minuten mit 0:1 zurck und konnte auch kurz vor dem Ende des zweiten Drittels mit 1:2 nicht aufholen. Trotz dominierender Performance gelang den Schweizern im Abschluss zu wenig. Dies nderte sich jedoch entscheidend im Schlussabschnitt.

Dosenffner sorgt für Aufschwung

In der 44. Minute erzielte Inaki Baragano mit seinem ersten Tor für die Nati den Ausgleich. Sein präziser Schuss fand seinen Weg durch den Verkehr zwischen den Beinen und überwand den starken Torhüter Quentin Papillon.

Packende Schlussminuten

Der Ausgleich war der Auftakt zu einem furiosen Comeback: Innerhalb von nur einer Minute setzten Axel Simic (48.) und Tyler Moy (49.) mit weiteren Toren den Spielstand auf 4:2. Doch die Franzosen gaben nicht auf und bringen Hugo Gallet sorgte 90 Sekunden vor Schluss für eine spannende Wendung mit dem 3:4.

Defensive Schwächen und glückliche Gegentore

Die Schweizer Defensive zeigte sich im gesamten Spiel anfällig, was den Franzosen einige Chancen einbrachte. Die Schweizer gaben im ersten Drittel durch Matias Bachelet das erste Tor ab und hatten danach mit phasenweise unglücklichen Gegentoren zu kämpfen. Der Ausgleich durch Luca Fazzini (29.) stellte zwar wieder den Kontakt her, jedoch fiel das erneute Führungstor durch einen Überlegungsfehler in der Abwehr nach einer Parade von Ludovic Waebers.

Ein Blick in die Zukunft

Bereits am Samstag erwartet die Nati ein weiteres Testspiel gegen Frankreich am gleichen Ort. Ab 19:55 Uhr sind Sie live auf SRF info dabei. In der Vorbereitung auf die WM stehen am 24. und 25. April außerdem zwei Begegnungen mit Lettland auf dem Programm. Die Schweizer Jungs sind also gefordert!