Stauchaos am Wankdorf: Warum sich die Verkehrslage nicht verbessert!
2024-11-19
Autor: Leonardo
Immer mehr Autofahrer kennen die frustrierende Situation am Wankdorf und den angrenzenden Straßen in Bern. Ganz gleich, ob die Grauholz-Autobahn auf 10 oder 12 Fahrspuren ausgebaut wird – das wahre Problem bleibt bestehen: die Ampeln von BERNMOBIL.
Der Verkehr fließt einfach nicht, sondern steht stockend und geduldig im Stau. Und es ist nicht nur die Ausfahrt Wankdorf betroffen; auch an der Ausfahrt Bern-Ostring und nach dem Felsenau-Viadukt müssen Autofahrer immer wieder Bremsen und warten. Die Ampelregelungen sorgen dafür, dass sich der Verkehrsfluss in der Stadt kaum verbessert, egal wie viele Fahrspuren gebaut werden.
Stau ist nicht nur ärgerlich, sondern kostet auch täglich unzählige Stunden. Eine wirkliche Lösung erscheint weit und breit nicht in Sicht. Laut Experten gibt es aktuell kein Übernahmekonzept für die Verantwortung der Staus. Der Gotthard-Stau, ständig ein Sorgenkind, ist nur die Spitze des Eisbergs. Trotz der Einführung eines Sicherheitssystems nach dem großen Brand im Jahr 2001 gibt es keine nachhaltigen Verbesserungen.
Die Increase von Fahrzeugen am Gotthard Nordportal könnte ohne erhöhtes Risiko deutlich steigen, doch viele sehen keinen Grund, Änderungen vorzunehmen. Gibt es etwa zu viele Profiteure von der Stausituation? Schließlich entstehen durch Staus oft Arbeitsplätze – die Frage bleibt, ob diese Arbeitsplätze nicht einfach durch innovative Lösungen ersetzt werden sollten.
Ein Umsteuern im Verkehr könnte helfen, das Chaos zu mildern. Digitale Simulationen zeigen, dass bestimmte Methoden den Verkehr flüssiger gestalten könnten. So könnten Systeme wie „Road Pricing“ oder „Slot-Systems“, die eine vorherige Buchung von „Durchfahrplätzen“ erforderlich machen, zur Minderung des Durchsatzes führen – wodurch sich die Staus verlagern, anstatt sie zu lösen.
Zusätzlich wird auch über Mautstellen diskutiert. Das könnte allerdings bedeuten, dass sich zusätzliche Staus vor den Kassen entwickeln. Neue Jobs werden geschaffen – aber sind sie wirklich nötig? Gleichzeitig wird auch über die Schließung von Ein- und Ausfahrten nachgedacht, was zwar gut gemeint ist, aber oft mehr Probleme für die lokalen Verkehrsteilnehmer mit sich bringt.
Schließlich bleibt die Frage: Wie lässt sich das Stauproblem am Gotthard und anderen betroffenen Orten nachhaltig lösen? Ein einfacher Ausbau der Straßen wird das Problem nicht beheben. Eine umfassende Betrachtung der Gesamtsituation, inklusive möglicher Lösungen für andere verstopfte Systeme – seien es Flughäfen oder chaotische Abfertigungsprozesse – könnte dazu beitragen, den Verkehr flüssiger zu gestalten.
Das Stauproblem ist komplex, erfordert intelligente Ansätze und vor allem den Mut zur Veränderung. Die Zeit des Wartens muss vorbei sein: Lassen Sie uns für einen flüssigen Verkehr und weniger Staus kämpfen!