Wohnungsnot in Zürich –

Leerkündigungen wie in den Sugus-Häusern sind ein weit verbreitetes Problem in der Stadt. Jedes Jahr verlieren Hunderte von Zürcherinnen und Zürchern aufgrund von Massenkündigungen ihre Wohnung. Diese alarmierende Situation betrifft nicht nur die Betroffenen direkt, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf die soziale Struktur der Stadt.

Eine lokale Immobilienfirma weist darauf hin, dass es zahlreiche Alternativen zu Massenkündigungen gibt, die sowohl den Mietern als auch den Vermietern zugutekommen könnten. Initiativen für mehr sozialgeförderten Wohnraum und leistbaren Wohnraum sind dringlicher denn je.

Oft geraten besonders einkommensschwache Haushalte in die Fänge des Wohnungsmarktes, während die Preise weiter steigen und die Anzahl an verfügbaren Wohnungen abnimmt. Es ist Zeit für aktives Handeln seitens der Stadt, um eine Wohnungskrise zu verhindern und einen stabilen Wohnraum für alle zu gewährleisten. Ohne entsprechende Maßnahmen könnten wir in den nächsten Jahren mit einer noch gravierenderen Wohnungsnot konfrontiert werden.