Im Duell zwischen dem FC Sion und dem FC Luzern gab es am Sonntag zahlreiche Wechsel in der Startaufstellung der Luzerner. Trainer Mario Frick setzte auf Spieler wie Severin Ottiger, Thibault Klidjé und Jesper Löfgren, während bekannte Gesichter wie Adrian Grbic und Kevin Spadanuda auf der Bank Platz nehmen mussten. Verletzungen verhinderten zudem den Einsatz von Sinan Karweina, Nicky Beloko, Sofyan Chader und Ismajl Beka. Die meiste Aufmerksamkeit galt jedoch Dejan Sorgic, der als ehemaliger Luzerner zu den Heimfavoriten zählte.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: In der 2. Minute traf Sorgic aus der Strafraummitte zum 1:0 für die Gastgeber. Der Traumstart für Sion wurde in der 18. Minute durch ein weiteres Tor von Ilyas Chouaref zum 2:0 perfektioniert. Luzern fand in der ersten Hälfte kaum ins Spiel und musste sich erst bei einer Forderung nach einem Elfmeter aus der 30. Minute wieder Hoffnung schöpfen, die ohne Tor blieb.

Nach der Halbzeitpause schien Luzern jedoch neue Energie zu tanken. Thibault Klidjé verkürzte in der 49. Minute auf 1:2. Nur wenige Minuten später erzielte er den 2:2-Ausgleich, begleitet von einer tollen Vorarbeit von Adrian Grbic. Doch dann folgte der Schock: Ein Eigentor von Jesper Löfgren in der 61. Minute stellte das Spiel zugunsten von Sion auf 3:2.

Der Schlusspunkt war jedoch Chouaref vorbehalten, der in der 89. Minute mit seinem zweiten Treffer den Endstand von 4:2 herstellte. Diese aufreibende Partie zeigte einmal mehr die Unberechenbarkeit der Super League und sorgte für reichlich Gesprächsstoff unter den Fans.

Das sagen die Fans: "Ein unglaubliches Spiel! Wir haben heute alles gesehen: Tore, Eigentore und viel Drama!"

Ein Blick auf die Tabelle: Dank diesem Sieg bleibt Sion im Kampf um die oberen Plätze der Liga spannend im Rennen. Luzern hingegen wird sich sicherlich bei den taktischen Entscheidungen von Trainer Frick und der Abwehrarbeit fragen müssen, wie es in den nächsten Spielen besser laufen kann.

In der kommenden Woche stehen wichtige Begegnungen an: Gespannt blicken wir darauf, ob Sion diesen Schwung mitnehmen kann, während Luzern die Chance hat, sich gegen die Konkurrenz zu beweisen. Was erwartet uns in der nächsten Runde der Super League? Halten Sie sich bereit!