Tech-Milliardäre fürchten KI und bauen Überlebensbunker!
2025-04-22
Autor: Louis
Die dunkle Seite des Silicon Valley
Douglas Rushkoff, ein renommierter Vordenker mit engen Verbindungen zu den größten Namen des Silicon Valley wie Mark Zuckerberg, Elon Musk und Jeff Bezos, enthüllt beunruhigende Wahrheiten über die Ängste der Tech-Milliardäre.
Panische Angst vor Künstlicher Intelligenz
Laut Rushkoff haben diese Giganten fast panische Ängste vor Künstlicher Intelligenz. So berichtete Rushkoff von einem Gründer einer erfolgreichen Social-Media-Plattform, der offenbar alle digitalen Spuren aus dem Internet tilgt. Warum? Aus Angst, dass KI seine Geheimnisse gegen ihn nutzen könnte, wenn sie einmal die Kontrolle übernimmt. Bei dieser düsteren Vorstellung blieb selbst Rushkoff sprachlos.
Bunkerbau für die Apokalypse?
Die Leichtigkeit, mit der das Publikum über die Anekdote lachte, verfiel schnell in einen besorgten Schweigen. Rushkoff enthüllte, dass die reichsten Männer nicht nur mit modernster Technologie experimentieren, sondern auch mit dem Bau von Überlebensbunkern beschäftigt sind – eine Vorbereitung auf mögliche gesellschaftliche Unruhen oder gar einen Bürgerkrieg!
Politische Fragen über die Zukunft der KI
Diese erschreckenden Realität führt Rushkoff zur Frage: Wollen wir uns wirklich von Menschen leiten lassen, die solche Ängste hegen? In den USA, wo der Staat immer mehr geschwächt wird, könnte es in Zukunft noch schlimmer werden.
Optimismus vs. Pessimismus
Nicht alle teilen Rushkoff’s düstere Sicht. Daniel Susskind, ein Oxford-Ökonom, glaubt, dass KI in den nächsten fünf Jahrzehnten zu Wohlstand und gesellschaftlichem Fortschritt führen kann. Doch er warnt: Nicht alle Menschen werden gleichermaßen profitieren. Die größte Herausforderung wird sein, Vermögen gerecht zu verteilen.
Die Rolle des Staates in der KI-Zukunft
Susskind fordert einen starken Staat, der durch Technologie-Steuern die Finanzierung von Grundeinkommen und Jobgarantien sichert. Er ist überzeugt, dass der technologische Fortschritt eines Tages sogar dazu führen könnte, dass Menschen nicht mehr arbeiten müssen – Maschinen könnten stattdessen die Arbeit erledigen und den Wohlstand aufteilen.
Fazit: Zwei Wege in die Zukunft
Die Tech-Milliardäre scheinen jedoch einer anderen Realität zu leben: Sie investieren massenhaft in KI, nicht aus Optimismus, sondern aus dem Wunsch heraus, sich gegen die Sorgen vor einer ungewissen Zukunft zu rüsten. Die Welt steht an einem Scheideweg – wird die Technologie unsere Rettung oder unser Untergang sein?