In einer schockierenden Wendung der Ereignisse wurde am Samstagmorgen ein Häftling in der Strafanstalt Crâtelongue in Granges tot in seiner Zelle aufgefunden. Der 39-jährige Franzose wurde von einem herbeigerufenen Arzt für tot erklärt.

Die Walliser Staatsanwaltschaft hat sofort eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände seines Todes zu klären. Erste Ermittlungen, wie die Walliser Kantonspolizei berichtet, deuten darauf hin, dass weder Fremdeinwirkung noch Selbstmord in Betracht gezogen werden müssen. Diese Erkenntnisse werfen jedoch viele Fragen auf, da das Gefängnis über strenge Sicherheitsvorkehrungen verfügt.

Es ist wichtig zu beachten, dass solche Vorfälle in Schweizer Gefängnissen selten sind, was die Situation umso beunruhigender macht. Der Gefangene war aufgrund von Diebstahl verurteilt worden und hatte eine lange Haftstrafe vor sich. Angehörige und Freunde sind nun in tiefer Trauer und fordern Antworten von den Behörden.

Die Staatsanwaltschaft hat angekündigt, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um Klarheit über die Situation zu schaffen. Die Öffentlichkeit wird über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten.

Das Gefängnis Crâtelongue wird nun auch unter die Lupe genommen, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsprotokolle eingehalten wurden und ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.