Ein schwerer Verlust für die Uhrmacherwelt

Die Zürcher Bahnhofstrasse hat eine schmerzliche Erinnerung: René Beyer, der geschätzte Patron der Chronometrie Beyer, ist im Alter von nur 61 Jahren verstorben. Dieser geschichtsträchtige Wahrzeichen, das seit 1760 existiert und als ältestes Uhrengeschäft der Welt gilt, verliert mit ihm eine zentrale Figur.

Die Familie Beyer und ihr Erbe

Beyer hinterlässt seine Ehefrau, während er keine Kinder hatte. An dieser Stelle hat die renommierte „Inside Paradeplatz“ als erste über den Verlust berichtet.

Eine Zukunft in neuen Händen

Die Geschäfte werden von seiner Schwester, Muriel Zahn-Beyer, weitergeführt, die bereits seit fast einem Jahr in der Rolle der Geschäftsführerin tätig ist. Ihr Übernahme der Geschäfte könnte ein neuer Anfang in der Traditionsmarke sein.

Wurzeln und Aufstieg der Beyer-Dynastie

Die Ursprünge der Familie Beyer reichen bis nach Donaueschingen in Deutschland zurück, wo sie als Uhrmacher und Händler erfolgreich waren. Im Jahr 1822 brachte Stephan Beyer den Familiennamen in die Schweiz, wo er seine Frau Katharina Gärtner traf und somit die Schweizer Beyer-Dynastie begründete.

Ein Paradies für Uhrenliebhaber bleibt bestehen

Die Chronometrie Beyer beschäftigt 62 talentierte Mitarbeiter, die weiterhin das Erbe der Marke bewahren werden. Obwohl René Beyer kürzlich das operative Geschäft an sein Management übergeben hatte, blieb er als Patron ein Schlüsselspieler in der Unternehmensführung.

Ein Abschied mit vielen Erinnerungen

Wie es in der Businesswelt oft der Fall ist, bringt diese Veränderung auch neue Herausforderungen mit sich. Die Chronometrie Beyer steht nun am Wendepunkt, während die Uhrenszene in Zürich um einen herausragenden Unternehmer trauert.