Traurige Bilanz: Sieben Ertrunkene am Osterwochenende in Australien
2025-04-21
Autor: Gabriel
Eine Tragödie an Australiens Küste
An der wunderschönen Ostküste Australiens hat sich am vergangenen Osterwochenende eine schreckliche Tragödie abgespielt: Sieben Menschen ertranken im Meer. Sechs dieser Opfer verlor das Leben allein im Bundesstaat New South Wales, wobei ein neunjähriger Junge besonders betroffen macht.
Der erschütternde Vorfall
Der neunjährige Junge spielte am Sonntag in South West Rocks, einer malerischen Küstenregion zwischen Sydney und Brisbane, als er zwischen glitschigen Felsen eingeklemmt wurde. Trotz der schnellen Reaktion der Rettungskräfte, die versuchten, ihn zu befreien, starb der Junge noch am Unglücksort. Der Leiter des Rettungsdienstes Surf Life Saving NSW, Steve Pearce, bezeichnete das Wochenende als "absolut grauenvoll" und betonte, dass dies die höchste Zahl an Ertrinkungsunfällen an Ostern in der Geschichte von New South Wales ist.
Weitere tragische Vorfälle
Das Schicksal wollte es anders: Ein Angler wurde im Süden von Sydney von wütenden Wellen ins Wasser gerissen und ertrank. Auch ein 24-Jähriger wird seit Karfreitag in einem Vorort von Sydney nach einem ähnlichen Vorfall vermisst. In Victoria, im südlichen Teil des Landes, wurde eine Frau, die nahe Phillip Island spazieren ging, von den tobenden Wellen ins Meer gespült.
Rettungsaktionen im Gange
Rettungsteams, unterstützt von Hubschraubern, waren seit Freitag unermüdlich im Einsatz. Über 100 Menschen, die in Not geraten waren, konnten lebend aus dem Wasser gerettet werden. Diese tragischen Ereignisse unterstreichen die Gefahren, die das Meer während der Feiertage mit sich bringen kann.
Ein Appell zur Vorsicht
Diese schockierenden Vorfälle sollten als eindringlicher Appell verstanden werden, beim Aufenthalt am Wasser immer wachsam zu sein. Die Gedanken der gesamten Nation sind bei den Familien und Freunden der Opfer in dieser schweren Zeit.