Trump droht Geiselnehmern mit einem «wahren Inferno»
2024-12-02
Autor: Laura
Donald Trump, der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, hat erneut mit drastischen Maßnahmen im Nahen Osten gedroht, sollte die Freilassung der Geiseln, die dort festgehalten werden, ausbleiben. Er stellte klar, dass die Täter härter bestraft werden dürften als je zuvor in der amerikanischen Geschichte.
In einem auf der Plattform Truth Social veröffentlichten Beitrag äußerte Trump seine Empörung über das Schicksal der Geiseln und mahnte, dass viel geredet, aber wenig getan werde. "Wenn die Geiseln nicht bis zum 20. Januar 2025, dem Tag, an dem ich erneut das Präsidentenamt antreten werde, freigelassen werden, dann wird es im Nahen Osten ein wahres Inferno geben", sagte Trump.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben seit dem 7. Oktober 2023, als die Hamas einen massiven Terrorangriff auf Israel durchführte, weiter zugenommen. In diesem schockierenden Vorfall wurden Tausende Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert, und bewaffnete Kämpfer drangen in Zivilgebiete ein, wobei sie viele unschuldige Menschen, einschließlich Frauen und Kinder, entführten.
Die Reaktion Israelis war unverzüglich und beinhaltete groß angelegte Militärschläge gegen die Infrastruktur der Hamas im Gazastreifen. Die weltweite Gemeinschaft ist tief besorgt über die humanitäre Krise, die sich in der Region entwickelt, und über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen.
Trumps frühere Präsidentschaft war geprägt von wichtigen diplomatischen Maßnahmen im Nahen Osten, einschließlich der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels und der Verlegung der US-Botschaft dorthin. Während seiner Amtszeit half Trump auch, die sogenannten Abraham-Abkommen zwischen Israel und mehreren arabischen Staaten zu vermitteln, die eine Normalisierung der Beziehungen beinhalteten und als bedeutender Fortschritt in den Beziehungen im Nahen Osten gelten.
Die Fragen, wie die Situation im Nahen Osten weiter verlaufen wird und welche Rolle Trump dabei spielen will, werden in den nächsten Monaten von großer Bedeutung sein, insbesondere mit Blick auf seine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus. Seine jüngsten Drohungen unterstreichen die angespannte Lage und die Unsicherheiten, die in der Region herrschen.