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Trump verhindert Aktivist Mahmoud Khalils Reise zur Geburt seines Sohnes – Eine Familie im Schmerz

2025-04-22

Autor: Simon

Mahmoud Khalil verpasst den wichtigsten Moment seines Lebens

In einem herzzerreißenden Vorfall wurde Mahmoud Khalil, ein pro-palästinensischer Aktivist, von der US-Einwanderungsbehörde (ICE) daran gehindert, zur Geburt seines Sohnes zu reisen. Seine Frau, Noor Abdalla, brachte am Montag in New York einen gesunden Jungen zur Welt – doch ohne das Beisein ihres Mannes, der in Louisiana festgehalten wird.

Das Versagen des amerikanischen Systems

Noor beschuldigt ICE und die Trump-Regierung, ihrer Familie diese wertvollen Momente absichtlich vorenthalten zu haben. "Diese kostbaren Augenblicke wurden uns gestohlen, nur um Mahmuds Stimmen für die palästinensische Freiheit zum Schweigen zu bringen", erklärte sie, als sie den Antrag auf eine vorübergehende Haftentlassung ihres Mannes ablehnten.

Der Weg von Protesten zur Haft

Khalil wurde am 8. März in New York verhaftet und schnell in eine weit entfernte Haftanstalt in Louisiana transportiert. Er war bekannt als Wortführer bei den großen Protesten gegen die israelischen Aktionen im Gazastreifen im vergangenen Jahr. Der gebürtige Palästinenser hat ein gültiges Aufenthaltsrecht in den USA, während seine Frau Amerikanerin ist.

Rechtliche Auseinandersetzungen und nationales Sicherheitsrisiko

Während die US-Regierung Khalil als potenzielles Risiko für die nationale Sicherheit darstellt, hat eine Richterin für Migrationsrecht in Louisiana bereits die Abschiebung des Aktivisten befürwortet. Trotz dieser Rückschläge zeigen Khalils Anwälte Entschlossenheit, weiterhin für ihn zu kämpfen und einen Ausnahmeantrag zu stellen.

Eine Familie in Not – die Öffentlichkeit ist gefragt!

Die Situation von Mahmoud Khalil wirft Fragen über die Menschenrechte und die Behandlung von Aktivisten in den USA auf. Inmitten der politischen Spannungen ist es wichtig, sich solidarisch zu zeigen und für die Rechte derjenigen zu kämpfen, die für Freiheit und Gerechtigkeit eintreten. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, das Schicksal dieser Familie zu beachten und auf Veränderungen zu drängen.