
UBS Chiasso: Fünf Spitzenberater sofort entlassen – Ein Blick auf die turbulente Situation
2025-03-31
Autor: Gabriel
Die turbulente Situation der UBS-Filiale in Chiasso
Die UBS-Filiale in Chiasso steht momentan im Fokus der Finanzwelt. Diese Region erlebte bereits in der Vergangenheit dramatische Wendungen, besonders als die Schweizerische Kreditanstalt 1977 dort ihr erstes Nahtoderlebnis hatte – ein Thema, das derzeit im Film „Game Over“ aufgearbeitet wird.
Ein aufrüttelnder Neuanfang
Chiasso, nunmehr Teil der UBS nach der Übernahme der Credit Suisse, scheint einen aufrüttelnden Neuanfang durchzumachen. Berichten zufolge haben fünf Kundenberater, darunter auch drei Führungskräfte, ihre Kündigung eingereicht. Dies erzählt ein Insider, der die Situation genau verfolgt.
Mögliche Unfreiwillige Entlassungen
Eine Insider-Quelle deutete an, dass die Entlassungen möglicherweise nicht freiwillig waren. Die unter den Ausscheidenden genannten Führungskräfte sind nicht nur für ihre Expertise bekannt, sondern sie stellen auch einen bedeutenden Verlust für die Bank dar.
Rigoroses Aufräumen bei UBS
Die UBS hat sich anscheinend entschieden, rigoros aufzuräumen: Es wird gemunkelt, dass das gesamte frühere Italien-Team der Credit Suisse in Chiasso aus dem Verkehr gezogen wurde. Dies umfasst auch einen ehemaligen Teamleiter, der stolze zwanzig Jahre im Dienst der Bank stand.
Koordinierung durch neue Führungskräfte
Die Entlassungswelle wird angeblich von den neuen Führungskräften, Marc Genova und Matteo Franceschini, koordiniert. Marc Genova, verantwortlich für das europäische Wealth Management, und der Ex-McKinsey-Berater Matteo Franceschini, der die Sparte „Head Italy International“ leitet, verfolgen einen klaren Kurs.
Toxisches Arbeitsklima in Chiasso
Ein Insider beschreibt das Arbeitsklima in Chiasso als „toxisch“, was möglicherweise der Hauptgrund für den plötzlichen Abgang der fünf Berater ist. Diese Abgänge sind besonders auffällig, da die Betroffenen gute Chancen auf dem Markt haben.
Loyalität der Mitarbeiter im Backoffice
Interessanterweise berichtete die Financial Times, dass trotz dieser Abgänge weniger Mitarbeiter aus anderen Bereichen der UBS ihre Kündigung einreichen als zuvor erwartet. Insbesondere im Backoffice scheinen die Angestellten loyal zu bleiben. Um die angestrebten Einsparungen umzusetzen, könnte das Management jedoch gezwungen sein, noch mehr Mitarbeiter zu entlassen.
Zukunft der UBS in Chiasso ungewiss
Die Übernahme der Credit Suisse hat bereits zu einem Verlust von etwa 10.000 Stellen geführt. Die Zukunft der UBS in Chiasso und darüber hinaus bleibt also ungewiss, und die Finanzwelt wird die Entwicklungen genau beobachten.