
UBS führt geheime Schwarze Liste für Kunden – Ein Skandal, der alle erschüttert!
2025-04-03
Autor: Laura
Die UBS, die größte Bank der Schweiz, hat kürzlich eine Genfer Vermögensverwaltung mit 20 Angestellten entlassen. Diese Entscheidung traf Schlagzeilen, als das Finanzblog Gotham City die Vorfälle aufdeckte und der betroffene Vermögensverwalter, bekannt als „David“, die Bank verklagte, da er sonst keine andere Bank finden kann, die ihn aufnehmen würde. Laut ihm missbraucht die UBS ihre monopolartige Stellung auf dem Markt.
Zehntausende von Kunden könnten von ähnlichen Entlassungen betroffen sein, warnt ein Insider. Auch er wurde von der UBS gekündigt, obwohl er gerade die Bank für das IPO seiner Firma ausgewählt hatte. „Bei der ZKB hieß es dann, sie können niemanden mehr aufnehmen – sie kommen mit Kontoeröffnungen nicht nach“, berichtete der Insider.
Im Hintergrund stecken systematische Praktiken, denn die UBS führt eine geheime Schwarze Liste, bekannt als „Cosima“. Dieses Programm dient zur Durchführung von „Global Background Checks“, um Aufzeichnungen über terroristische oder kriminelle Aktivitäten, persönliche Verfehlungen, Reputationsprobleme, Feindseligkeit gegen die UBS oder Interessenkonflikte zu identifizieren.
Berichten zufolge überwacht das „Cosima-Team“ jegliche gemeldeten Fälle und gibt Empfehlungen ab. Ein enger Vertrauter der Bank bestätigt, dass die UBS dieses System schon seit Jahren nutzt. „Es gab wiederholt Säuberungsaktionen bei Firmenkrediten und Hypotheken“, so der Geschäftsmann.
Was die Situation jedoch weiter verschärft, ist die Fusion mit der Credit Suisse (CS), die ein ähnliches System zur Überprüfung von Kunden geführt hat. Dies hat die Zahl der betroffenen Kunden erheblich erhöht. „Ich schätze, dass die UBS in den letzten Monaten zwischen 20.000 und 30.000 Kunden aufgrund von Cosima und dem Pendant der CS entlassen hat“, so die Auskunftsperson.
Die Bank blieb auf Fragen der Medien schweigsam und reagierte nicht auf die öffentlichen Vorwürfe. Letzten Sommer geriet die UBS erneut in die Schlagzeilen, als sie die Kreditzinsen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) über Nacht drastisch anhob und die Rückzahlungsbedingungen verschärfte.
Diese Maßnahme sorgte für einen Aufschrei in der Wirtschaft, und sogar wichtige Verbände äußerten ihre Kritik an den Entscheidungen der Bank. Die Wettbewerbskommission, die sich zuvor nicht zur Übernahme der CS geäußert hatte, erkannte in einem späteren Bericht ein Risiko, insbesondere bei KMU-Krediten.
Große Unternehmen wie Novartis und Nestlé haben globalen Zugang zu Kapital, doch die mittelständischen Schweizer Firmen sind stark auf die UBS angewiesen, die in diesem Segment eine monopolartige Stellung einnimmt.
Trotz der Bemühungen der Bank-Oberen, sich als fairer Anbieter zu präsentieren, zeigen Enthüllungen von CH Media, dass die UBS in Wirklichkeit still und heimlich den Risikoaufschlag auf inländische Firmenkredite erhöht hat. Die Bekanntmachung der geheimen Liste missliebiger Privat- und Firmenkunden könnte die UBS, die sich als „Bank wie die Schweiz“ betrachtet und jährlich 2 Milliarden Euro Gewinn im Heimatmarkt erwirtschaftet, als Gegner des Landes darstellen.
Wie wird die Schweiz reagieren? Und was bedeutet das für die Zukunft der Bank und ihrer Kunden?