
USA: Hillary Clinton schockiert über katastrophales Datenleck der Trump-Regierung
2025-03-28
Autor: Nina
Ein alarmierendes Datenleck erschüttert die US-Regierung: Zunächst wurde versehentlich ein Journalist in eine Chatgruppe eingeladen, in der ein geplanter militärischer Schlag der USA diskutiert wurde. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der SPIEGEL enthüllte, dass auch private Daten hochrangiger US-Sicherheitsbeamter im Internet öffentlich einsehbar sind. Hillary Clinton, ehemalige US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin, ist entsetzt und fragt in ihrem Gastbeitrag für die New York Times provokant: „Wie viel dümmer kann es noch werden?“
Clinton bringt ihren Unmut über die mangelnde Achtung vor vertraulichen Informationen zum Ausdruck: "Es ist nicht die Heuchelei, die mich stört, es ist die Dummheit", und betont, dass die Offenlegung von sensiblen Informationen die Sicherheit amerikanischer Truppen gefährdet. Ihre Kritik zieht sich wie ein roter Faden durch den Artikel.
Im Detail verweist Clinton auf Trumps gefährliche Personalpolitik, die zur Entlassung hunderter Beamter, Einsparungen bei der Entwicklungsbehörde USAID und zur Abberufung von Generälen und Geheimdienstmitarbeitern geführt hat. Ihrer Meinung nach erfordert die heutige komplexe geopolitische Lage nicht nur Stärke, sondern auch Klugheit. Klinton urteilt: „Trumps Amerika wird schwach, unbeholfen und ohne Freunde sein. Anstatt die Stärken der USA zu nutzen, führt sein Approach nur zu Isolation."
Ein weiterer besorgniserregender Punkt betrifft die US-Streitkräfte, die Tausende von Fotos von ihren Internetseiten entfernen mussten. Dies geschah unter dem Vorwand, Diversity und Inklusion fördern zu wollen, führt jedoch zu absurden Konsequenzen, wie der Löschung eines Fotos des B29-Bombers „Enola Gay“, der 1945 in Hiroshima eine Atombombe abwarf. Clintons Kommentar hierzu: „Dumm.“
Clinton geht sogar so weit zu behaupten, dass die versuchte Reformpolitik von Trump die US-Regierung nicht neu erfinden, sondern vielmehr ernsthaft gefährden könnte. Ihr abschließendes Statement bringt es auf den Punkt: „Die Dummheit und Gefährlichkeit dieser Vorgänge sind erschreckend. Und das ist noch nicht einmal die ganze Geschichte: Trumps Schmeicheleien an Diktatoren wie Wladimir Putin sind ein weiteres besorgniserregendes Kapitel.“
Zusätzlich hat The Atlantic berichtet, dass prominent besetzte Sicherheitsbeauftragte, darunter Sicherheitsberater Mike Waltz und Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard, in besagter Chatgruppe Details zu einem bevorstehenden Militärschlag gegen jemenitische Huthi-Milizen diskutiert haben. Diese Enthüllungen bestätigen nicht nur ein alarmierendes Sicherheitsleck, sondern auch, dass die Ungeschicklichkeit und Ignoranz der aktuellen Administration in einem kritischen Moment potenziell katastrophale Folgen haben könnte.