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Historischer Besuch: Biden im Amazonasgebiet angekommen

US-Präsident Joe Biden hat Brasilien erreicht und ist damit der erste amtierende Präsident, der Manaus im Amazonasgebiet besucht. Bei diesem Besuch, der für die internationalen Bemühungen im Klimaschutz von großer Bedeutung ist, machte Biden sich aus der Luft mit einem Helikopter ein Bild von der Bedrohung, die der Regenwald durch Abholzung und Brandrodung erfährt.

Der Amazonas-Regenwald, der als das größte tropische Regenwaldgebiet der Welt bekannt ist, spielt eine zentrale Rolle im globalen Klimaschutz. Das Abholzen dieses einzigartigen Ökosystems hat nicht nur verheerende Auswirkungen auf die Biodiversität, sondern auch auf den Klimawandel, da der Regenwald enorme Mengen CO2 speichert. Der Präsident setzt sich energisch für den Kampf gegen den Klimawandel ein, doch es bleibt unklar, ob seine Bemühungen unter einem möglichen neuen Präsidenten an Gewicht verlieren werden. Donald Trump, der kürzlich die Wiederwahl gewonnen hat, hat deutlich gemacht, dass er die Förderung fossiler Brennstoffe priorisieren und das Land vom Pariser Klimaabkommen abziehen will.

Reise nach Rio de Janeiro

Nach seinem Besuch in Manaus plant Biden, nach Rio de Janeiro weiterzureisen, wo das jährliche G20-Gipfeltreffen stattfinden wird. Dort werden die Führer der größten Volkswirtschaften der Welt zusammentreffen, um über dringende globale Herausforderungen zu diskutieren, einschließlich des Klimawandels, der internationalen Sicherheit und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Zusätzliche Informationen

Zusätzlich zu seinem Besuch im Amazonasgebiet hat Biden auch an einem Treffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Lima, Peru, teilgenommen, wo er Gespräche über Handelsbeziehungen und geopolitische Kooperationen führte. Die Besorgnis über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Länder in der Region standen ebenfalls auf der Agenda.

Bedeutung des Amazonas für die internationale Gemeinschaft

Die Situation im Amazonas entwickelte sich zu einem zentralen Thema nicht nur für Brasilien, sondern auch für die internationale Gemeinschaft, da die Erhaltung des Regenwaldes als elementar für die Bekämpfung des Klimawandels angesehen wird. Beobachter warnen, dass ohne sofortige Maßnahmen zur Eindämmung der Abholzung extrem negative Folgen für die globale Umwelt zu erwarten sind.

Biden vor Herausforderungen

In der nächsten Zeit stehen Biden und seine Administration vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere angesichts der bevorstehenden Machtübergabe an Trump, der eine wachsende Kluft zwischen den Klimaambitionen und den petrochemischen Interessen mit sich bringt. Ob die ergriffenen Schritte von Biden zur Bekämpfung des Klimawandels wirksam sein können, ist unter diesen Umständen fraglich.

Biden's Statement

"Der Amazonas ist nicht nur das grüne Herz der Erde, sondern auch eine Überlebensversicherung für unser Klima!" sagte Biden in einer kurzen Mitteilung vor seiner Reise. "Wir müssen alles dafür tun, um diese wertvolle Ressource zu schützen!"

Dieser Besuch und die kommenden Gespräche werden entscheidend sein für die internationale Zusammenarbeit im Klimaschutz und die zukünftigen Prioritäten der USA.