Der spanische MotoGP-Fahrer Maverick Vinales hatte kürzlich nicht gerade Glück. Insbesondere bei den Rennen in Austin und Doha erlebte er einige Rückschläge, wobei die Reifendruck-Affäre im Grand Prix von Doha als besonders frustrierend gilt. Diese führte zu einer 16-Sekunden-Strafe für den 30-Jährigen, der dadurch nur auf dem enttäuschenden 14. Platz landete.

Privates Training zur Optimierung der Performance

Vor den Osterfeiertagen setzte Vinales jedoch auf Optimismus und veranstaltete private Trainingseinheiten mit David Alonso, dem Moto2-Rookie und Moto3-Weltmeister, der bald seinen 19. Geburtstag feiert. Die beiden Fahrer trainierten auf der neu gestalteten Strecke in Móra d’Ebre, einer idealen Lage für Supermoto- und Go-Kart-Training.

Action auf der Rennstrecke

Mit einer stylischen, schwarz lackierten 600er-Supersport-Suzuki rasierte Vinales über die Piste. Dieses Bike hat er seit seiner Zeit bei Suzuki in seiner Werkstatt und nutzt es nun, um sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.

Motivation und Rückhalt im Team

Trotz der Rückschläge bleibt Vinales positiv: "Unsere Zeit wird kommen!" Sein Teamchef Hervé Poncharal zeigt sich von der Entschlossenheit seines Fahrers beeindruckt: "Es ist großartig, wie sich Maverick derzeit präsentiert – trotz aller Schwierigkeiten in den letzten Wochen." Diese Einstellung und Leistung geben Grund zur Hoffnung für die kommenden Rennen.

Vorfreude auf Jerez de la Frontera

Das nächste große Event steht bereits vor der Tür: Beim MotoGP-Rennen in Jerez de la Frontera trifft Vinales auf seinen ehemaligen Aprilia-Teamkollegen Aleix Espargaro. Es wird eine spannende Begegnung, denn Espargaro wird in Andalusien erstmals als Wildcard für das MotoGP-Testteam von Honda antreten. Vinales wird alles daran setzen, sich gegen ihn durchzusetzen und seinen Platz im oberen Drittel des Feldes zurückzuerobern.