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Warum der entlassene Alain Sutter beim FC St. Gallen weiter kassiert – Ein finanzielles Rätsel!

2025-04-07

Autor: Leonardo

Alain Sutter, der ehemalige Sportchef des FC St. Gallen, wurde Anfang 2024 von seinen Pflichten entbunden, doch er bleibt bis Dezember 2025 auf der Gehaltsliste des Vereins. Dies hat für viele Fragen gesorgt, zumal der FC St. Gallen seit Sutters Entlassung sportlich nicht erfolgreich war.

Im Januar 2024 kam es zum Bruch zwischen Sutter und dem Präsidenten Matthias Hüppi nach sechs Jahren Zusammenarbeit. Trotz seiner Entlassung erhält der Ex-Nationalspieler laut Berichten monatlich rund 30'000 Franken, plus mögliche Erfolgsprämien. Über einen Zeitraum von zwei Jahren summiert sich das auf beeindruckende 720'000 Franken.

Während St. Gallen mit Sutter an der Spitze der Geschäftsstelle stets einen Platz unter den besten fünf in der Super League sichern konnte, sieht die Lage unter dem neuen Trainer Enrico Maassen anders aus. Der FC St. Gallen hat Schwierigkeiten, sich in der oberen Tabellenhälfte zu behaupten, was zu Sorgen über den drohenden Abstieg führt. Die Mannschaft steht derzeit vor der Herausforderung, vier Punkte Rückstand auf FC Zürich, den Tabellen sechsten, aufzuholen.

Die Spiele unter Maassen sind weniger spannend und prägend als unter Sutter, der leidenschaftlich für spektakulären Fußball bekannt war. Es bleibt abzuwarten, ob der FCSG es schafft, sich noch zu stabilisieren und in die Championship Group einzuziehen, bevor sie in die Relegationsteilnahme gedängt werden.

Das Team hat zwar einen 13-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenletzten, doch das Risiko der unteren Tabelle ist nie zu vernachlässigen.

Die Situation um Alain Sutter wirft auch Fragen zu den finanziellen Prioritäten des Vereins auf und ob sich diese Investitionen langfristig auszahlen werden. Fans und Experten fragen sich: Kann der FC St. Gallen aus dieser Misere herausfinden und gleichzeitig die immense Gehaltslast tragen, die Sutter mit sich bringt?