Nach einem aufregenden Einsatz auf der Internationalen Raumstation (ISS) sind zwei russische Kosmonauten und ein amerikanischer NASA-Astronaut wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt. Ihre Sojus-Kapsel setzte sicher in Kasachstan auf und markierte das Ende ihrer mehrmonatigen Mission.

Russland und die USA demonstrierten einmal mehr ihre beeindruckende Zusammenarbeit im Weltraum. Die Sojus-Rakete vom Typ MS-26 brachte die Kosmonauten Alexej Owtschinin, Iwan Wagner und den NASA-Astronauten Donald Pettit zurück zur Erde. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos bestätigte, dass der Abstieg und die Rückkehr reibungslos verliefen, was auf der Plattform Telegram genannt wurde.

Die Astronauten waren seit September des Vorjahres auf der ISS aktiv. Ihren Platz auf der Raumstation nehmen nun der NASA-Astronaut Jonny Kim sowie die russischen Raumfahrer Sergej Ryschikow und Alexej Subrizki ein, die erst Anfang des Monats in die Umlaufbahn dockten.

Neue Experimente im Weltraum!

Die NASA gab bekannt, dass Jonny Kim auf der ISS wissenschaftliche Experimente durchführen und innovative Technologien testen wird, um die Crew auf künftige Weltraummissionen vorzubereiten und wertvolle Erkenntnisse für die Menschheit zu gewinnen.

Hinter den Kulissen: Transportprobleme zur ISS

Allerdings gab es in letzter Zeit erhebliche Schwierigkeiten beim Transport von Astronauten zur ISS. Ein Missgeschick zwang zwei amerikanische Astronauten, insgesamt acht Monate im Weltraum zu verweilen – anstelle der ursprünglich geplanten acht Tage. Der Grund hierfür waren technische Pannen am Starliner-Transportschiff.

Die erfolgreiche Rückkehr der aktuellen Kosmonauten zeigt, dass trotz der Herausforderungen im Allbereich die internationale Kooperation entscheidend für den Fortschritt in der Raumforschung bleibt.