Wiener Provokation

Die Wiener Stadtverwaltung hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, als sie in einem Tweet die Stadt Zürich provozierte. Der Tweet lautete: "Zürich ist doppelt so groß wie der Wiener Zentralfriedhof, aber nur halb so lustig." In der digitalen Auseinandersetzung fügte die Stadt Wien hinzu: #sorrynotsorry und taggte den offiziellen Account von Zürich.

Reaktionen aus Zürich

Die Reaktionen aus Zürich ließen nicht lange auf sich warten. Der provokante Tweet sammelte über 1000 Likes und zahlreiche Kommentare von Zürcher Bürgerinnen und Bürgern, die die Ehre ihrer Stadt verteidigten. Viele von ihnen nahmen die Angriffe mit Humor, kommentierten beispielsweise: "Wenn’s den Wienern langweilig ist, machen sie Witze auf X. Wenn’s Zürichern langweilig ist, kaufen sie Wien!" Ein anderer Kommentar witzelte über die nächtliche Schönheit von Zürich und stellte fest: "Wien hat keine Goldküste, funkelt aber trotzdem nachts."

Kritik an der Wiener Aussage

Jedoch gab es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer waren von der Aussage der Stadt Wien empört. Eine Userin kommentierte: "Was soll das? Ist die Meldung euer Ernst? Entschuldigung fällig! So eine Frechheit! Ich bin Wienerin und überzeugt, dass die Leute in Zürich das auch nicht lustig finden!" Trotz der negativen Rückmeldungen blieb der Post der Stadt Wien online.

Rivalität zwischen Wien und Zürich

Die Rivalität zwischen den beiden Städten ist nicht neu. Oft werden Wien und Zürich miteinander verglichen, insbesondere in Bezug auf Lebensqualität, Kultur und Freizeitangebote. Interessant ist auch, dass Wien bei internationalen Umfragen zur Lebensqualität regelmäßig hohe Plätze belegt, während Zürich ebenfalls für seine hohe Lebensqualität bekannt ist, jedoch oft als teurer empfunden wird.

Fazit

Diese Auseinandersetzung könnte daher als Ausdruck eines freundschaftlichen Wettbewerbs interpretiert werden, der in sozialen Medien schnell eskalieren kann. Vielleicht haben die Wiener einfach einen Scherz gemacht, der nicht bei allen gut ankam – oder ist es der Beginn einer neuen Trendwelle im Städtevergleich? Was denken Sie über den Tweet der Stadt Wien? In diesem Sinne: Bleiben Sie humorvoll!