Aufstand der Bergführer: Stausee bedroht das Paradies

Die Diskussion um das geplante Wasserkraftwerk am Gornergletscher bei Zermatt wird immer hitziger. Eine massive Staumauer, die stolze 85 Meter hoch werden soll, könnte das gesamte Gebiet unwiderruflich verändern. 'Wenn die Mauer gebaut wird, ist das Gebiet praktisch tot', bringen es die Bergführer auf den Punkt!

Obwohl die Idee eines neuen Stausees als Teil der Energiewende an sich populär ist, regt sich Widerstand in der alpinen Gemeinde. Die Bergführer befürchten nicht nur um ihre Arbeitsplätze, sondern auch um die unberührte Natur und die wunderschönen Skitourenrouten, die unter der Mauer verschüttet werden könnten.

Alternative Lösung: Der niedrigere Erddamm

Als Gegenangebot schlagen die Bergführer einen niedrigeren Erddamm vor, der die Umwelt weniger belasten würde. Diese Lösung könnte das fragile Ökosystem der Region bewahren und gleichzeitig die angestrebte Energieproduktion nicht gefährden.

Die Diskussion ist noch lange nicht beendet. Die Bergführer setzen sich mit aller Kraft für den Erhalt ihrer Heimat ein und machen deutlich, dass die Natur nicht für kurzfristige Gewinne geopfert werden sollte. Werden sie es schaffen, den Bau der Staumauer zu stoppen? Die kommenden Wochen werden es zeigen!