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Alarming Discovery: Lead and Nickel Contamination Detected in ETH Zurich's Drinking Water

2024-10-04

Autor: Alina

Wichtige Neuigkeiten aus der ETH Zürich

In den Gebäuden HPF, HPM, HPP und HPT der ETH Zürich wurden besorgniserregende Höchstwerte für die Schwermetalle Blei und Nickel festgestellt. Diese Werte übersteigen die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte deutlich.

Die ETH Zürich hat empfohlen, das Trinkwasser in diesen Gebäuden nicht mehr zu konsumieren. Stattdessen werden Wasserspender installiert, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden und Studierenden Zugang zu unbedenklichem Wasser haben, während die Ursache der Verunreinigung untersucht wird.

Erschreckende Ergebnisse bei der Trinkwasseranalyse

Eine umfassende Untersuchung des Trinkwassers in allen Gebäuden, die 1980 oder älter sind, offenbarte, dass insbesondere die Physikabteilung und das Institut für molekulare Pflanzenbiologie auf dem Campus Hönggerberg betroffen sind. Laut ETH-Arbeitsmediziner Leonhard Sigel besteht für Erwachsene kein relevantes gesundheitliches Risiko, selbst wenn das Trinkwasser regelmäßig konsumiert wurde. Allerdings wird Schwangeren, Stillenden und Kleinkindern unter sechs Jahren geraten, eine individuelle Risikobewertung im Rahmen einer betriebsärztlichen Beratung in Anspruch zu nehmen – die Kosten dafür werden von der ETH getragen.

Sofortmaßnahmen und Empfehlungen

Die ETH Zürich hat umgehend Wasserspender vor Toiletten und in Pausenräumen aufgestellt. Auch wenn das Wasser zum Händewaschen für Erwachsene als unbedenklich eingestuft wird, sollten Schwangere, Stillende und Kinder unter sechs Jahren es nicht für die Körperpflege, wie beispielsweise zur Zahnreinigung, verwenden.

„Die Gesundheit unserer Angehörigen liegt uns sehr am Herzen. Wir setzen alles daran, um die Ursache der Verunreinigung schnellstmöglich zu identifizieren und zu beseitigen“, erklärt Ulrich Weidmann, Vizepräsident für Infrastruktur der ETH.

Wie lange war das Wasser kontaminiert?

Die ETH hat erste Hinweise auf eventuell belastetes Trinkwasser Anfang September 2024 von Angehörigen erhalten. Infolgedessen wurden umfassende Wasserproben in sämtlichen Gebäuden mit Baujahr 1980 oder älter entnommen. Die Ergebnisse der Tests sind seit Freitag der Abteilung Facility Services bekannt.

Konsumenten sollten jetzt aufmerksam sein

Die Situation hat bereits zu Besorgnis unter den Mitarbeitenden und Studierenden geführt, die sich fragen, wie sicher das Wasser in ihren eigenen Wohn- und Arbeitsbereichen ist. Bleiverunreinigungen im Trinkwasser können gravierende Gesundheitsrisiken mit sich bringen, daher ist es ratsam, auf aktuelle Informationen der ETH Zürich zu achten.

Die ETH Zürich hat auf der eigenen Webseite betont, dass sie alles unternehmen wird, um das Vertrauen in die Wasserqualität wiederherzustellen und die Situation zu klären. Updates werden regelmäßig veröffentlicht, um die Gemeinschaft zu informieren.

Bleiben Sie informierte und passen Sie auf Ihre Gesundheit auf! Sie könnten das nächste Opfer einer unentdeckten Wasserverunreinigung sein!