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Schock in Grolley: Brandstiftung und Sprengstoffzufall erschüttern Polizei!

2024-09-30

Autor: Gabriel

In den frühen Morgenstunden ereignete sich nahe Courtepin eine dramatische Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem 28-jährigen Motorradfahrer. Dies führte nicht nur zu seiner Festnahme, sondern auch zur Entdeckung von Sprengstoff in seiner Wohnung.

Anschließend kam es im nahegelegenen Logistikcenter der Schweizer Armee in Grolley FR zu einem verheerenden Brand. Laut dem Armeesprecher Mathias Volken bestätigen die Behörden, dass mehrere Militärfahrzeuge beschädigt wurden und ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen besteht.

Bombenexperten sowie Krankenwagen und Feuerwehr wurden sofort zur Einsatzstelle alarmiert. Ein Augenzeuge berichtete: "Es gab plötzlich einen intensiven Brandgeruch. Die Kollegen entdeckten daraufhin mehrere Brandsätze, die an den Fahrzeugen montiert waren. Glücklicherweise hatten viele davon nicht gezündet!" Die Quelle vermutet, dass die Brandsätze schlecht konstruiert waren – andernfalls hätte die gesamte Fahrzeugflotte in Flammen aufgegangen.

Vor Ort befanden sich schätzungsweise 150 Fahrzeuge. Die Stimmung unter den Soldaten war angespannt, da die Fahrzeuge blockiert waren und niemand sicher sein konnte, was als Nächstes geschehen würde. Der mutmaßliche Täter war den Anwesenden unbekannt.

Die Polizei untersuchte das Gebiet gründlich und kontrollierte alle ankommenden Fahrzeuge sowie die umliegenden Nachbarn. Das Schweizer EOD-Team (Explosive Ordnance Disposal), die Experten für explosives Material, war ebenfalls vor Ort.

Im Zuge der Ermittlungen konnte das Motorrad des geflohenen Fahrers lokalisiert und der Mann im Dorf festgenommen werden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Courtepin fanden die Beamten mehrere selbstgebaute Brandsätze. Neun Anwohner, darunter eine Frau und ihre Mutter, wurden vorsorglich evakuiert.

Eine Anwohnerin berichtete von der stressigen Situation: "Um 9 Uhr morgens klopfte es an unserer Tür und die Polizei sagte uns, wir müssten sofort unsere Wohnung verlassen. Wir wussten nicht, warum, das erfuhren wir erst später. Als wir gegen 14 Uhr zurückkehren wollten, war die Sperrzone noch viel größer; wir haben keine Ahnung, wann wir zurück können."

Der Verdächtige bleibt vorerst in Haft, während die Staatsanwaltschaft eine umfassende Untersuchung eingeleitet hat und die Anwohner auf klare Antworten hoffen. Wer mehr Informationen dazu hat oder selbst Zeuge dieser Vorfälle wurde, kann die Redaktion von 20 Minuten kontaktieren, um seinen Beitrag zu leisten.

Dieser Vorfall erinnert an die bereits bestehenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in der Region und wirft Fragen zu möglichen weiteren Gefahren auf. Halten Sie sich bitte auf dem Laufenden!