Gesundheit

Alarmstufe Rot! Dieses Virus bedroht unsere Kinder – und wir haben keine Impfstoffe!

2024-10-02

Autor: Alina

Die Coronazahlen in Österreich steigen dramatisch – aber das ist nur die Spitze des Eisbergs! Experten warnen, dass auch andere gefährliche Viren, insbesondere das Rhinovirus und Parainfluenza, epidemische Ausmaße annehmen.

Dr. Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien erklärt: "Wir erleben den beginnenden Anstieg einer Coronawelle, doch wir müssen auch die anderen Viren in den Blick nehmen." Besonders bei Kindern sind diese Viren gerade im Herbst vermehrt aktiv.

Das Unterschätzte Virus

Parainfluenzaviren, die häufig im Herbst und Frühling auftreten, sind für grippale Infekte verantwortlich und können besonders bei kleinen Kindern zu ernsthaften Atemwegserkrankungen führen. Im Gegensatz zur Influenza, für die es Impfstoffe gibt, existiert gegen Parainfluenza bislang kein zugelassener Impfstoff. "Das erhöht das Risiko für ernsthafte Komplikationen, insbesondere bei älteren Menschen und immunschwachen Personen", so Redlberger-Fritz weiter.

Atemprobleme bei Kleinkindern

Eine der häufigsten Komplikationen bei kleinen Kindern ist der Pseudokrupp, verursacht durch die Typen 1 und 2 der Parainfluenzaviren. Die Symptome sind häufig hörbar: ein bellender Husten, besonders nachts, begleitet von pfeifenden Atemgeräuschen und erheblichem Atemnotgefühl. Diese gefährliche Situation kann in manchen Fällen einen Arztbesuch erforderlich machen.

Die WHO hat bereits gewarnt, dass die Kombination dieser Viren, insbesondere in Schulen, zu einer massiven Ausbreitung führen kann. Eltern sollten wachsam sein! Einfaches Händewaschen und das Tragen von Masken in überfüllten Räumen können helfen, die Ausbreitung dieser Viren zu reduzieren.

Fazit

Die Situation ist alarmierend: Die Coronazahlen steigen, während Rhinoviren und Parainfluenza weiterhin ungehindert zirkulieren. Die Gesundheitsbehörden rufen alle dazu auf, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um unsere Kinder und uns selbst zu schützen.

Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich und Ihre Familie! Kontinuierliche Beobachtung und Prävention sind die Schlüssel zur Bekämpfung dieser Viruswelle. Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Angehörigen gut informiert sind – denn das nächste Virus könnte schon vor der Tür stehen!