Welt

Alarmstufe Rot: USA droht im Januar die Schuldenobergrenze zu reißen!

2024-12-28

Autor: Noah

Die USA stehen offenbar kurz vor einer kritischen finanziellen Wende: Finanzministerin Janet Yellen warnt, dass das Land bereits Mitte Januar an seine Schuldenobergrenze stoßen könnte. Diese Entwicklung könnte nicht nur das Vertrauen in die US-Wirtschaft erschüttern, sondern auch weitreichende Folgen für die globale Finanzstabilität haben.

Yellen äußerte ihre Besorgnis in einem Schreiben an den republikanischen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und andere Mitglieder des Kongresses, indem sie darauf hinwies, dass das Finanzministerium ein neues Limit zwischen dem 14. und 23. Januar erwartet. Voller Dringlichkeit forderte sie den Kongress auf, schnell zu handeln, um die Kreditwürdigkeit des Landes zu wahren. "Die rechtzeitige Erhöhung der Schuldenobergrenze ist entscheidend, um das Vertrauen der Märkte in die Fähigkeit der Regierung, ihren Verpflichtungen nachzukommen, aufrechtzuerhalten", betonte Yellen.

Aktuell ist die Schuldenobergrenze von der US-Regierung auf einen bestimmten Betrag festgelegt, der regelmäßig an die wachsendenden wirtschaftlichen Bedürfnisse angepasst werden muss. Die letzte Aussetzung dieser Obergrenze fand im Juni 2023 statt und endet offiziell am 1. Januar 2025. Das bedeutet, dass am 2. Januar eine neue Obergrenze festgelegt wird, die sich nach dem vom Finanzministerium ausgegebenen Schuldenvolumen richtet.

Die Situation wird zusätzlich kompliziert, da die Frage der Erhöhung der Obergrenze in den letzten Jahren immer wieder zu politischen Auseinandersetzungen führte. Sollte die Schuldenobergrenze erreicht werden und das Parlament es versäumen, diese zu erhöhen oder erneut auszusetzen, könnte die US-Regierung in die Zahlungsschwierigkeiten geraten, was verheerende Folgen für die größte Volkswirtschaft der Welt nach sich ziehen würde. Experten warnen, dass dies nicht nur zu einer direkten Bedrohung für die amerikanische Wirtschaft führen könnte, sondern auch den internationalen Finanzmarkt destabilisieren könnte, mit weitreichenden Konsequenzen für Investitionen und globale Handelsbeziehungen.

Yellen wies außerdem darauf hin, dass die USA die Obergrenze nicht sofort nach der Aussetzung erreichen würden, da die Rückzahlung von Wertpapieren am 2. Januar voraussichtlich die Schulden um etwa 54 Milliarden US-Dollar verringern wird. Dennoch bleibt die Situation angespannt und die Uhr tickt – der politische Druck wächst, eine Lösung zu finden, bevor es zu spät ist.

In den nächsten Wochen wird die Debatte über die Schuldenobergrenze zu einem entscheidenden Thema im Kongress werden. Beobachter warnen: Sollte es zu einer Störung kommen, könnten nicht nur die USA, sondern die gesamte Weltwirtschaft auf dem Spiel stehen!