ESAF Glarnerland: Verkehrschaos in Mollis droht – So können Sie es vermeiden!
2025-01-09
Autor: Gabriel
Ende August wird Mollis im Kanton Glarus zum Zentrum des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests, da täglich zwischen 100'000 und 120'000 Besucher erwartet werden. Mehr als 56'000 Gäste allein in der Arena – es wird hektisch werden! Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, denn die Organisatoren stehen vor einer gewaltigen logistischen Herausforderung, da das Glarnerland bekanntlich nicht sehr groß ist.
Um einen möglichen Verkehrskollaps zu verhindern, wurden mehrere Maßnahmen ergriffen. Die Kantonale Verwaltung hat ihre Mitarbeiter aufgefordert, am Fest-Freitag entweder im Homeoffice zu arbeiten oder frei zu nehmen, um beim Fest mitzuhelfen. Landammann Kaspar Becker betont, dass ein Mithelfen nicht nur die Verkehrsflüsse entlasten kann, sondern auch eine spannende Möglichkeit für die Mitarbeiter darstellt.
Schülerinnen und Schüler im Kanton Glarus haben ebenfalls schulfrei, wodurch der Verkehr der Eltern auf den Straßen und in den Zügen reduziert wird. Und wer alt genug ist, wird ermutigt, beim ESAF aktiv mitzuwirken. Das schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Weniger Verkehr, mehr Mitwirkung, und das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt!
Außerdem haben viele Glarner Firmen auf die Anfrage des ESAF reagiert, indem sie den Betrieb schließen oder Homeoffice anbieten, um den Verkehr weiter zu entlasten, wie die Geschäftsstellenleiterin Daniela Heussi berichtet.
Für diejenigen, die mit dem Auto kommen, wird empfohlen, das Fahrzeug auf offiziellen Parkplätzen bei der Autobahnausfahrt beim Walensee abzustellen. Viele Parkfelder werden auf Wiesen eingerichtet, und Shuttlebusse bringen die Festbesucher zum Festgelände – eine attraktive und bequeme Lösung!
Ein weiteres Highlight ist der temporäre Ausbau der Bahnhöfe Näfels-Mollis und Weesen. Diese Anpassungen sind notwendig, da die ÖV-Kapazitäten in Glarus im Vergleich zu anderen Orten wie Pratteln BA beim letzten ESAF deutlich limitiert sind. Die temporären Perronanlagen werden ab April 2025 eingerichtet und bis Oktober desselben Jahres wieder abgebaut – das kostet etwa 2.8 Millionen Franken, die vom Verein „ESAF 2025 Glarnerland+“ getragen werden.
Daniela Heussi ist optimistisch, dass das Verkehrskonzept erfolgreich umgesetzt wird, und empfiehlt, dass die Gäste bereits am Vortag des Festes anreisen. "Die Buchungen für Unterkünfte sind bereits jetzt höher als bei früheren Ausgaben des ESAF", berichtet Regierungsrat Kaspar Becker voller Zuversicht. Jedes frühe Eintreffen der Gäste entlastet den Verkehr und sorgt dafür, dass das „ESAF 2025 Glarnerland+“ nicht als ein Fest mit Chaos, sondern als ein grandioses Spektakel in die Geschichte eingeht. Machen Sie also mit und seien Sie ein Teil dieser einzigartigen Feier, die die Tradition und Gemeinschaft in der Schweiz feiert!