Besorgniserregender Speicherbedarf durch neue KI-Funktionen bei Apple
2025-01-05
Autor: Louis
Die neuesten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz von Apple sorgen für Aufregung unter den Nutzern. Mit dem kürzlich veröffentlichten iOS-18.2-Update berichtet 9to5Mac, dass sich die Speicheranforderungen für die KI-gestützten Funktionen nahezu verdoppeln – von 4 GByte auf 7 GByte.
Das ist insbesondere für iPhone-Nutzer mit 128 GByte Speicher besorgniserregend, da die KI-Funktionen nun rund 5,5 Prozent des gesamten Speicherplatzes beanspruchen. Für Besitzer des iPad Air mit 64 GByte M1 Chipsatz wird die Situation noch drängender: Die Funktionen benötigen hierbei beachtliche 11 Prozent des verfügbaren Speichers. Dies hat zur Folge, dass Nutzer möglicherweise überlegen müssen, wie sie ihren Speicher effizienter verwalten oder sogar, ob sie ein neues Modell mit mehr Speicherkapazität erwerben sollten.
Apples Erklärung in den Versionshinweisen zu iOS 18.1 führte bereits darauf hin, dass ein Anstieg des Speicherbedarfs mit der Einführung neuer KI-Funktionen zu erwarten sei. Die Erwartungen steigen weiter, da das nächste Update auf iOS 18.4 angekündigt wurde, das zusätzliche Siri-Erweiterungen bringen soll. Analysten vermuten, dass diese Erweiterungen den Speicherbedarf weiter anheizen werden.
Ein weiteres wichtiges Detail: Es wird spekuliert, dass Apple möglicherweise in Zukunft 256 GByte als Basisspeicher für seine Geräte anbieten wird, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Dies könnte der Schlüssel sein, um die Zufriedenheit der Nutzer zu sichern und künftigen Frustrationen über Speicherengpässe vorzubeugen.
Die Diskussion um den Speicherplatz wird möglicherweise auch die kommenden Verkaufszahlen von Apple beeinflussen, da Nutzer, die sich auf das neue Update freuen, möglicherweise von den steigenden Speicheranforderungen abgeschreckt werden. Ist es an der Zeit, dass Apple seine Speicheroptionen überdenkt?