Bethany (26) erhält erschütternde Hirntumor-Diagnose in der 34. Schwangerschaftswoche
2025-01-09
Autor: Louis
Ein unvorstellbares Schicksal für eine junge Mutter!
Schockdiagnose: Hirntumor! Bethany (26) in der 34. Schwangerschaftswoche betroffen
Ein Warnsignal aus dem Körper
Die 26-jährige Bethany Wright aus Glasgow litt monatelang unter Kopfschmerzen und Bluthochdruck. Als sie in der 34. Schwangerschaftswoche von extremen Kopfschmerzen geplagt wurde, suchte sie das Krankenhaus auf, überzeugt, dass die Symptome auf eine harmlose Schwangerschaftskomplikation wie Präeklampsie hindeuteten.
Doch die anschließenden Untersuchungen brachten eine schreckliche Wahrheit ans Licht. Ein CT und eine MRT-Untersuchung zeigten eine bedrohliche Masse in ihrem Gehirn.
Die erschütternde Diagnose traf ein: Ein sechs Zentimeter großer Tumor, der sich bereits bis in den Frontallappen ausgeweitet hatte.
„Jede Freude und Erwartung auf mein Baby war plötzlich überschattet von der Diagnose“, erzählt Bethany. „Ich fühlte mich, als wäre mir die Vorfreude auf unseren Sohn genommen worden.“
Die entscheidenden Schritte werden aufgeschoben
Trotz der Dringlichkeit einer Operation konnte der Eingriff aufgrund der Schwangerschaft nicht sofort durchgeführt werden. Bethany brachte am 28. März 2024 ihren Sohn Alfie zur Welt – ein Moment, der durch die Diagnose bittersüß war. Die Hoffnung auf eine baldige Genesung war jedoch trügerisch.
Tumoroperation und ihre Herausforderungen
Am 19. August, Monate nach der Geburt, wurde bei Bethany ein Teil des Tumors entfernt. Doch die Ärzte konnten nur 85 Prozent des Tumors entfernen, da das betroffene Gebiet in der Nähe des Sprachzentrums lag, was das Risiko eines Eingriffs erheblich erhöht hat. Bei der Biopsie stellte sich heraus, dass es sich um ein Astrozytom dritten Grades handelt.
In den folgenden Monaten musste sich Bethany 33 Sitzungen Strahlentherapie unterziehen und kämpft seither tapfer weiter. Aktuell durchläuft sie zwölf Runden Chemotherapie.
Die Unterstützung von Familie und Freunden
„Ohne die Hilfe meines Partners Cameron und meiner Mutter Lorraine, die bei uns lebt, hätte ich das nicht geschafft. Sie ermöglichen es mir, mich auf meine Gesundheit zu konzentrieren“, sagte Bethany.
Die Zukunft im Ungewissen
Die Prognose ist alarmierend. „Mir wurde gesagt, ich habe noch drei bis zehn Jahre zu leben. Das war eine Nachricht, die ich nur schwer verarbeiten konnte.“ Bethany weiß, dass sie möglicherweise nicht die Kindheit ihres Sohnes miterleben kann, was sie sehr belastet. „Der Gedanke, nicht für Alfie da sein zu können, zerreißt mir das Herz.“
Erinnerungen für die Zukunft
Um sicherzustellen, dass Alfie immer etwas von seiner Mutter hat, hat sich Bethany eine liebevolle Tradition überlegt. „Ich schreibe Briefe und habe einen Sprachrekorder mit Geschichten für ihn. Das Füllen dieser Erinnerungsbox ist allerdings emotional sehr herausfordernd.“
„Ich bin entschlossen, ihm so viele Erinnerungen wie möglich zu hinterlassen“, fügt sie mit einem Lächeln hinzu.
Die Medical-Community fordert inzwischen mehr Bewusstsein für solche tragischen Diagnosen während der Schwangerschaft und unterstützt Betroffene dabei, die besten therapeutischen Optionen zu finden. Jeder kann helfen, indem er sich über Hirntumoren informiert, um frühzeitig mögliche Symptome zu erkennen.
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