Ein nordirisches Paar hat 2019 im Lotto eine gewaltige Summe gewonnen. Ihr erster Kauf war überraschend bescheiden.

Frances und Patrick Connolly aus Nordirland erlebten im Januar 2019 einen unglaublichen Glücksmoment, als sie den Euromillions-Jackpot in Höhe von rund 128,73 Millionen Franken gewannen, berichtet "The Sun". Trotz des plötzlichen Reichtums blieben sie bodenständig. Frances betont: "Geld verändert das Leben, aber nicht die Persönlichkeit." Ihren ersten Einkauf nach dem Gewinn tätigten sie überraschenderweise beim Kauf einfacher Unterwäsche.

Die Connollys hielten ihren Gewinn nicht geheim. Sie informierten umgehend ihre drei Töchter und den Rest der Familie. Bald wusste der gesamte Freundeskreis von ihrem Glück, und um der damit verbundenen Aufruhr zu entkommen, zogen sie sich für einige Zeit in ein Hotel zurück. Dort fiel Frances auf, dass sie keine frische Unterwäsche hatte, weshalb ihr erster Kauf mit dem neugewonnenen Reichtum ein Dreierpack Höschen war.

Investitionen in die Zukunft und Wohltätigkeit

In den folgenden Jahren tätigten die Connollys einige größere Anschaffungen. Frances kaufte ihrem Vater eine goldene Taschenuhr, und das Paar erwarb ein Herrenhaus in Durham sowie mehrere Luxusautos. Zusätzlich schenkten sie insgesamt 60 Millionen Pfund an Familie und Freunde.

Aber die Connollys dachten nicht nur an ihr eigenes Wohl. Sie gründeten eine Wohltätigkeitsorganisation, die in den letzten fünf Jahren Tausenden von Menschen Unterstützung bot. Diese Organisation konzentriert sich auf Bereiche wie Bildung, Gesundheit und Armutsbekämpfung, und hat bereits vielen Bedürftigen geholfen. Frances und Patrick zeigen, dass Großzügigkeit und Bescheidenheit auch mit einem riesigen Vermögen Hand in Hand gehen können.

Was können wir von den Connollys lernen?

Ihr erstaunlicher Gewinn und ihr bescheidener Lebensstil sind nicht nur inspirierend, sondern werfen auch Fragen über den Umgang mit Reichtum auf. Die Connollys haben bewiesen, dass es möglich ist, die richtigen Schritte zu gehen und sich weiterhin um das Wohl anderer zu kümmern, während man gleichzeitig das eigene Glück genießt. Diese Geschichte ist ein eindringlicher Beweis dafür, dass wahres Glück nicht im Geld liegt, sondern in der Art, wie man es nutzt.