Chinesischer Grossinvestor warnt: Steht uns ein Börsencrash wie 1929 bevor?
2024-12-05
Autor: Lara
Leo KoGuan, der größte Tesla-Aktionär, schlägt Alarm. Der 69-jährige Investor, der in Finanzkreisen als 'Tesla-Wal' bekannt ist, äußert beunruhigende Prognosen: 'Ich glaube, der Dritte Weltkrieg steht vor der Tür. Ein Börsencrash wie 1929 könnte uns unmittelbar bevorstehen.'
In den letzten Wochen hat KoGuan einen massiven Verkauf seiner Tesla-Aktien vorgenommen. Anstatt weiterhin auf den Elektroautobauer zu setzen, hat er sich nun in 3-monatige Treasury-Bills investiert – eine der sichersten Anlageformen, die durch die US-Regierung abgesichert sind. Diese drastische Entscheidung begründet er mit der angespannten globalen politischen Lage, den erheblichen Staatsschulden und den Haushaltsdefiziten der USA.
Noch im Mai hielt KoGuan 27,7 Millionen Tesla-Aktien, die den Großteil seines geschätzten Vermögens von 13,5 Milliarden Dollar ausmachten. Mit seinen geschickten Handelstaktiken und Investitionen hat er ein beachtliches finanzielles Imperium aufgebaut. Doch laut seiner jüngsten Stellungnahme scheint selbst er das Vertrauen in die Märkte verloren zu haben.
Trotz KoGuans Warnungen zeigen die Märkte Nelsons Freude. Die New Yorker Börse erfreut sich weiterhin an Rekordwerten. Der Dow Jones übersteigt kürzlich erstmals die Marke von 45.000 Punkten, was ohne Zweifel für die ungebrochene Euphorie vieler Anleger spricht. Dennoch ist KoGuan's Warnung ein potenzieller Weckruf: Steht die Weltwirtschaft tatsächlich vor einer historischen Krise?
Er sieht die USA in einer finanziellen Zerreißprobe. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen und unkontrollierten Schulden könnte laut KoGuan zu einem Crash führen, der an den verhängnisvollen Börsencrash von 1929 erinnert, der die Weltwirtschaft in die Depression stürzte.
Die gegenwärtige Wirtschaftslage ist gemischt. Während die Schweiz für 2024 ein unterdurchschnittliches Wachstum von 1,2 % prognostiziert, warnen internationale Experten vor möglichen dramatischen Börsencrashs mit Verlusten von bis zu 40 %. Bisher haben sich diese Befürchtungen jedoch nicht bewahrheitet; die Märkte haben kleinere Korrekturen erfahren, aber keinen umfassenden Einbruch.
Dennoch bleibt die Unsicherheit bis auf weiteres bestehen. Einige Analysten befürchten, dass weitere Korrekturen in den kommenden Jahren, insbesondere 2025, möglich sind. Die aktuellen Risikoanalysen deuten darauf hin, dass Anleger wachsam bleiben sollten, während die globalen Märkte weiterhin volatil bleiben und von regionalen Unterschieden geprägt sind.
Angesichts dieser Entwicklungen erweist sich KoGuans Warnung als besonders relevant und könnte die Finanzwelt in den kommenden Monaten beschäftigen, während die Anleger nach stabilen Strategien suchen, um ihre Investitionen zu schützen.